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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Einen anderen inneren Aufbau als das österreichisch-ungarische Heer hatte das bulgarische. Es war national in sich völlig geschlossen. Die bulgarische Armee hatte im großen Kriege bis zum Herbste 1916 verhältnismäßig wenig gelitten. Bei der Beurteilung ihres Wertes dürfte aber nicht vergessen werden, daß sie erst vor kurzem einen anderen mörderischen Krieg überstanden hatte, in dem der größte Teil der Blüte des Offizierskorps, ja der gesamten Intelligenz des Landes zugrunde gegangen war. Ihr Wiedererstarken war in Bulgarien zum mindesten ebenso schwierig wie in

Der österreichisch-ungarische Außenminister hat in dieser Zeit in einer Rede darauf hingewiesen, daß die Kräfte der Donaumonarchie ebensowohl für Straßburg wie für Triest eingesetzt würden. Diese bundesfreundliche

Sonst hätte er nicht im Frühjahr 1917 kurz nach seiner Amtsübernahme von der Unmöglichkeit weiteren Durchhaltens sprechen dürfen, obwohl die österreichisch-ungarische Kraft noch länger ausreichte und auch bei der Geschäftsniederlegung des Grafen noch keineswegs bei dem Erschöpfungstod angelangt war. Es lag in den Gedankenverbindungen des Grafen Czernin eine Art von Sichselbstaufgeben.

Die Sorge bei uns wächst trotz der Siegesmeldungen aus Italien täglich mehr und mehr. Sie wird nur zu bald in ihrer Berechtigung bewiesen durch die nunmehr eintretenden Ereignisse südlich des Pripet. Am 4. Juni stürzt die österreichisch-ungarische Heeresfront in Wolhynien und in der Bukowina auf den ersten russischen Anhieb weithin zusammen.

Das österreichisch-ungarische Staatsgebilde drängte seit mehr als einem halben Jahrhundert nach einer Neugestaltung. Sein geistiges Leben, das in einer Vielheit von Völkergemeinschaften wurzelte, verlangte nach einer Form, für deren Entwicklung der aus veralteten Impulsen gebildete Einheitsstaat ein Hemmnis war. Der serbisch-österreichische Konflikt, der am Ausgangspunkte der Weltkriegskatastrophe steht, ist das vollgültigste Zeugnis dafür, daß die politischen Grenzen dieses Einheitsstaates von einem gewissen Zeitpunkte an keine Kulturgrenzen sein durften für das Völkerleben. Wäre eine Möglichkeit vorhanden gewesen, daß das auf sich selbst gestellte, von dem politischen Staate und seinen Grenzen unabhängige Geistesleben sich über diese Grenzen hinüber in einer Art hätte entwickeln können, die mit den Zielen der Völker im Einklange gewesen wäre, dann hätte der im Geistesleben verwurzelte Konflikt sich nicht in einer politischen Katastrophe entladen müssen. Eine dahin zielende Entwicklung erschien allen, die in

Rußland hat mehr als 3 Millionen Kampfsoldaten an seiner Westfront; die österreichisch-ungarische Heeresmacht und wir zählen demgegenüber kaum ein Dritteil. Am 8. September entbrennt die Schlacht auf der ganzen Linie. Unser frontaler Angriff kommt nicht vorwärts, auf unserem rechten Flügel geht es besser.

Jetzt ist das österreichisch-ungarische Heer nach überkühnem Ansturm gegen die russische Übermacht in schwerste frontale Kämpfe verwickelt, ohne daß wir augenblicklich in der Lage sind, unmittelbar zu helfen, wenngleich wir starke feindliche Kräfte fesseln. Der Verbündete muß auszuhalten versuchen, bis wir auch noch Rennenkampf geschlagen haben.

Die Frühlingssonne leuchtete als Siegessonne über der Hindenburgfront ...“ Das war mein Anteil an der Naroczschlacht. Der Russenangriff gegen die österreichisch-ungarische OstfrontVerdun!“ – Der Name wurde bei uns im Osten von Anfang Februar des Jahres ab häufiger genannt. Man wagte nur halblaut und im Geheimnis davon zu sprechen.

Das war so oft das traurige Ende unserer in österreichisch-ungarische Fronten eingebauten Stützen. War es ein Wunder, daß hierdurch die Stimmung unserer Truppen gegenüber den österreichisch-ungarischen Waffengefährten nicht immer vertrauensvoll und günstig war?

Von dort glaubten wir größere Armfreiheit zum Operieren gegen die nördliche Flanke der russischen Heeresgruppe in Polen, deren Stellung zur Zeit allerdings nicht festgelegt war, zu besitzen. – „Unmöglich!“ Wir möchten, daß uns starke österreichisch-ungarische Kräfte nördlich der oberen Weichsel bis zur San-Mündung begleiten. – „Unmöglich!“

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