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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Zwar hatten die russischen Angriffe zurzeit dort etwas nachgelassen, aber es war nicht zu hoffen, daß diese Ruhe von längerer Dauer sein würde. Der österreichisch-ungarische Angriff aus Südtirol hatte angesichts des Zusammenbruchs an der galizischen Front aufgegeben werden müssen. Der Italiener ging nun seinerseits wieder zum Angriff an der Isonzofront über.

Einstweilen standen an der zunächst bedrohten siebenbürgisch-rumänischen Grenze nur schwache Postierungen, größtenteils Finanz- und Zollwachen. Im Innern Siebenbürgens waren abgekämpfte österreichisch-ungarische Divisionen untergebracht, zum Teil gefechtsunbrauchbare Trümmer.

Was das WortWarschauim zweiten Teil des Befehls zu bedeuten hat, ist uns klar. Nach vereinbartem Kriegsplan sollte die österreichisch-ungarische Heeresmacht von Galizien aus mit dem Schwerpunkt gegen den östlichen Teil des russischen Polens in Richtung Lublin angreifen, während deutsche Kräfte von Ostpreußen her dem Verbündeten über den Narew hinweg die Hand zu reichen hatten. Ein großer und schöner Gedanke, der aber, so wie die Dinge lagen, bedenkliche Schwächen aufwies. Er rechnete nicht damit, daß

Die österreichisch-ungarische Heeresleitung entschloß sich darüber hinausgehend in Albanien zu einem Gegenangriff. Die Italiener wurden wieder zurückgeschlagen. Es ist nicht klar zu erkennen, ob diese italienische Offensive irgend welche weiter gesteckten politischen und militärischen Ziele im Auge hatte.

Die Mauer in Galizien erweist sich nur da als steinern, wo österreichisch-ungarische Truppen mit deutschen vereint stehen. Dagegen stürzt die österreichisch-slawische Wand bei Stanislau vor dem einfachen Pochen Kerenskis. Aber Kerenskis Truppen sind nicht mehr Brussilows Truppen. Ein Jahr verging seit des letzteren Offensive.

Ein Irrtum lag in der Annahme, daß die österreichisch-ungarische Armee in ihrer Gesamtheit von dem andauernden Rückgang des Wertes ihrer Truppen überall gleichmäßig betroffen wurde. Die Donaumonarchie verfügte bis zuletzt über hochwertige Verbände. Ein starker Hang zu einem ungerechtfertigten Pessimismus in kritischen Lagen zeigte sich freilich an vielen Stellen.

Durch unseren neuen Aufmarsch bei Thorn-Gnesen werden die gesamten verbündeten Streitkräfte im Osten in 3 große Gruppen verteilt. Die erste wird gebildet durch das österreichisch-ungarische Heer beiderseits der oberen Weichsel, die beiden anderen durch die 9. und 8. Armee. Die Zwischenräume zwischen diesen 3 Gruppen können wir durch vollwertige Kampftruppen nicht schließen. Wir sind gezwungen, in die etwa 100 km breite Lücke zwischen den

Im Sommer 1916 erschien sie jedoch wieder kampfkräftig auf dem Kriegstheater in Mazedonien und erhielt zur Auffrischung ihrer Verbände andauernd Zuzug und Ersatz aus allen möglichen Ländern, zuletzt besonders auch durch österreichisch-ungarische Überläufer slawischer Nationalitäten.

Besonders war auch die höhere österreichisch-ungarische Truppenführung hiervon nicht unberührt. Nur so konnte es kommen, daß selbst nach hervorragenden Angriffsleistungen der Gefechtswille unseres Bundesgenossen ganz überraschend zusammenbrach, ja sich geradezu ins Gegenteil verkehrte.

Die österreichisch-ungarische Mauer zeigt aber nur wenige solide Steine, sie bricht unter dem Pochen von Brussilows Hammer zusammen, und herein braust die Sturmflut der russischen Haufen, die nunmehr erst von unserer Front weg herangeführt worden sind. Wo wird ihnen ein Halt geboten werden können? Nur eine starke Säule bleibt zunächst noch inmitten dieser Brandung. Es ist die Südarmee unter ihrem trefflichen General Grafen Bothmer. Deutsche,

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araks

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