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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Gibt es einen näher liegenden Gedanken als den, alle brauchbaren Kampftruppen vom Osten nach dem Westen zu werfen und dort zum Angriff vorzugehen? Noch ist Amerika weit weg. Mag es kommen, nachdem auch Frankreichs Kräfte gebrochen sind. Dann kommt es zu spät!
Die Kampftruppen, die wir gegen Rumänien stehen hatten, wurden größtenteils frei, als sich die Regierung dieses Landes angesichts unseres Friedensschlusses mit Rußland genötigt sah, auch ihrerseits zu einem friedlichen Abschluß mit uns zu kommen. Der dann noch im Osten bleibende Rest unserer fechtenden Truppen bildete für die Zukunft eine gewisse Kraftquelle zur Ergänzung unseres Westheeres.
Meldungen, die bei Beginn unseres Unternehmens sofort alle Fernsprechleitungen durchfliegen, bleiben am 3. Kampftage irgendwo an einer Zwischenstelle stecken. Das Gefühl für die Lage ist eben teilweise abgestumpft, die erste Spannung hat nachgelassen. Am Morgen des 18. Juli gehen Teile der nicht in den Verteidigungsstellungen liegenden Kampftruppen zur Erntearbeit in die Kornfelder.
Aber diese Gegenüberstellung gibt, wie eine auf unsere Feststellungen gestützte Veröffentlichung ausführt, doch nur ein ungenaues Bild, einmal weil auf beiden Seiten am ersten Tage keineswegs die ganze Masse der Kampftruppen eingesetzt wurde, und dann vor allem, weil die russischen Divisionen nicht etwa gleichmäßig in breiter Front gegen die Deutschen vorstießen, sondern sich in der Hauptsache zu zwei mächtigen Stoßgruppen vor den Flügeln des Korps von Hutier zusammenballten.
Jedenfalls ist sie nahezu so groß, wie die Kampftruppen aller türkischen Armeen zusammen. Kein schönes Bild und doch – die Türkei hält noch immer stand und erfüllt ihre Treuepflicht ohne einen Ton der Klage oder des Wankelmutes nach bestem Können! Auch in Bulgarien herrscht Not. Not an Lebensmitteln in dem Lande, das sonst Überfluß hat!
Man beachtete aber bei diesem Urteil nicht, wie wir durch eben jene Unterstützungen den Bundesgenossen andauernd befähigten, mehrere 100.000 Mann bester gegnerischer Kampftruppen von unseren mitteleuropäischen Kriegsschauplätzen fernzuhalten. Die deutsche Oberste Kriegsleitung
Durch unseren neuen Aufmarsch bei Thorn-Gnesen werden die gesamten verbündeten Streitkräfte im Osten in 3 große Gruppen verteilt. Die erste wird gebildet durch das österreichisch-ungarische Heer beiderseits der oberen Weichsel, die beiden anderen durch die 9. und 8. Armee. Die Zwischenräume zwischen diesen 3 Gruppen können wir durch vollwertige Kampftruppen nicht schließen. Wir sind gezwungen, in die etwa 100 km breite Lücke zwischen den
General von Falkenhayn gewann den Eindruck, daß die Operation durchführbar sei. Wir entsprachen daher den von ihm an uns gestellten Anforderungen. Wir gaben der Türkei alle ihre Kampftruppen zurück, die wir noch zur Verwendung auf dem europäischen Kriegsschauplatz stehen hatten.
Es galt für mich als selbstverständlich, daß wir den Versuch machen mußten, auch diejenigen unserer Kampftruppen für unsere Westoffensive frei zu machen, die bisher in Bulgarien und der asiatischen Türkei verwendet waren. Ich habe schon darauf hingewiesen, wie groß die politischen Widerstände gegen einen derartigen Gedanken in Bulgarien waren.
Die Zahl der besten türkischen Kampftruppen, die im Verlauf des Krieges im kaukasischen Hochlandswinter als Folgen dieser Vernichtungspolitik wider die Armenier einen elenden Erschöpfungstod fanden, wird wohl niemals mehr festzustellen sein.
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