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Nennst du nichts im Leben dein Als einen vollen Herzensschrein, Wirst du nach äußerm Glanz nicht fragen Und fröhlich eigene Rosen tragen. Das ist nun kurz mein Taufgebet, Wie es mir durch die Seele geht, Während der Priester mit frommen Worten Dir öffnet der Kirche ehrwürdige Pforten. Frömmigkeit ist eine edle Frucht, Wächst draußen und in der Kirche Zucht.

Wenn ich leide, wenn ich dulde, Wandern meine kranken Tränen Fort in meine ferne Heimat, Wo die gute Mutter wohnt. Und die gute Mutter öffnet Ihre kleinen weichen Hände, Betet für den schwachen Dulder, Der die Tränen heimgesandt. Segnend legt sie dann die kranken In ein stilles, feines Kästchen, Das aus Seele sie gezimmert, Das nur sie erschließen kann,

Bist du bereit? Gleich bin ich bei dir in der ew'gen Nacht! Joab öffnet. Man sieht Bewaffnete, die ehrerbietig Reihen bilden. Sie geht hinaus. Titus folgt ihr. Joab schließt sich an. Siebente Szene Sie ging! Und dennoch schlägt das Herz mir nicht! Ein Zeichen mehr, daß sie ihr Los verdient. So hab ich endlich meinen Bruder wieder Und meine Mutter ihren Sohn! Wohl mir, Daß ich nicht von ihm wich.

»Was hat dies zu bedeuten, Kapitän Christianfragt der Bischof, als er ihnen die Wagentür öffnet. »Es bedeutet, daß der Herr Bischof sich die Sache zweimal überlegen soll, ehe er wieder auf Visitationsreisen zu Gösta Berling kommt«, sagt Kapitän Christian, und den Satz hat er vorher gemacht und auswendig gelernt, um nicht im Text stecken zu bleiben.

Er kehrt um, geht rasch durch den Hof, öffnet ganz leise die Türe und steht in dem Zimmer der Knaben, ohne daß einer von ihnen ihn hätte kommen hören. Und richtig: die Knaben fahren mit ganz roten Köpfen auf, und Lennart reißt ängstlich ein Bündel Papiere an sich, das er in die Schreibtischlade wirft.

Eiligst geht er mit, erkennt Itanias Hand auf der Adresse, unterschreibt den richtigen Empfang, fliegt zurück ins Compagniezimmer und öffnet das Päcklein mit zitternder Hand, denn er erwartet das wohlgetroffene Bildniß wohleingewickelt zu finden, um welches er das Burgfräulein zu bitten wagte, und ein artiges Gegengeschenk.

Ist der Feind glücklich niedergeworfen und getödtet, so zieht er ein heiliges, nur diesem Dienste geweihtes Schwert, öffnet der Leiche die Brust und taucht die Talismane des Gottes, die ihm um den Hals hängen, in das rauchende Blut ein. Dann reisst er das Herz oder die Leber heraus und verzehrt ein Stück davon, als Zeichen, dass er nun seine Rache an dem Feinde befriedigt habe.

Eilig schlüpft er in den grauen Kittel, greift nach Mütze und Nummer, Schiefertafel und Schreibzeug und kaum öffnet der Aufseher die Thüre, so ist er bereits dem Mittelbau nahe und klimmt die Wendeltreppen hinan.

33 Sie reicht die Lilienhand ihm, reitzvoll lächelnd, dar, Und Wirst du, spricht sie, mir vergeben, Was nur die Schuld der Noth, nicht meines Herzens, war? O du Geliebter, hängt an Deinem schönen Leben Mein eignes nicht? 34 Die Liebe öffnet dir der Hoheit Sonnenbahn: Auf, mache sie von deinem Ruhm erschallen!

Zweiter Auftritt Recha. Daja und der Tempelherr, dem jemand von außen die Türe öffnet, mit den Worten: Nur hier herein! Er ist's! Mein Retter, ah! Tempelherr. Dies zu vermeiden Erschien ich bloß so spät: und doch Recha. Ich will Ja zu den Füßen dieses stolzen Mannes Nur Gott noch einmal danken; nicht dem Manne.