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Aber sie sprachen miteinander, Gott und Knulp, über die Zwecklosigkeit seines Lebens, und wie das hätte anders eingerichtet werden können, und warum dies und jenes so und nicht anders habe gehen müssen. »Damals ist es gewesenbeharrte Knulp immer wieder, »damals, wie ich vierzehn Jahre alt war und die Franziska mich im Stich gelassen hat. Da hätte noch alles aus mir werden können.

Die Langeweile drückte Marthen in ihrer Einsamkeit nicht, wohl aber zuweilen ein Gefühl der Zwecklosigkeit ihres Lebens nach außen hin; sie bedurfte jemandes, für den sie hätte arbeiten und sorgen können. Bei dem Mangel näher Befreundeter kam dieser löbliche Trieb ihren jeweiligen Mietern zugute, und auch ich habe manche Freundlichkeit und Aufmerksamkeit von ihrer Hand erfahren.

Und obwohl Wissenschaft und Träumen sonst zu einander auf einem gegensätzlichen Fusse zu stehen gewöhnt waren, hatten sie offenbar heute hier ein Uebereinkommen getroffen, Norbert Hanold gleicherweise ihre Hülfsleistungen zu entziehn und ihn völlig der Zwecklosigkeit seines Umhergehens und -Stehens zu überlassen.

Sodann: welche Tiefe der Dissimulation! Die Dissimulation entstand bei ihm aus der Erkenntnis der Nichtigkeit der menschlichen Dinge, der Zwecklosigkeit alles menschlichen Treibens. In seiner Einsamkeit und seiner Höhe erschien ihm alles sehr klein und sehr wandelbar und sehr relativ; Worte, Verträge, Leidenschaften, Miseren, Not und Tod, alles sehr illusorisch.

Wynfried sagte, daß der Wunsch des Vaters und die Leere und Zwecklosigkeit seines Lebens ihn bestimme; die Liebe freilich, die ein Mädchen zu erwarten pflege und die es verlangen könne, die könne er nicht vorheucheln. Sie sei ihm sympathisch. Das sei alles. »Darüber sprecht euch nur unter vier Augen aushatte der Vater geantwortet. »Wenn nur einer liebt, ist es genug.

Was ist aus all dem andres zu ersehen als die Grausamkeit und Zwecklosigkeit alles Menschlichen, sofern es nicht geistig-logische Richtungen nimmt?

Ein positives Resultat konnte natuerlicherweise aus diesem Brodel trueber Leidenschaften nicht hervorgehen; der eigentlichste Charakter desselben war eben seine bis zum Graesslichen laecherliche Zwecklosigkeit.

Es schwebt durchaus in der Luft und erscheint als biologisch nutzlos und schon vom Standpunkte des Darwinismus wegen dieser Zwecklosigkeit als genetisch unbegreiflich . Daß man sich gegen eine solche Form des »psycho-physischen Parallelismus« energisch gewandt hat, ist durchaus in der Ordnung.

Viele Dirnen huschten trübselig an mir vorbei. Sie waren übernächtig, blickten sich kaum um. Da fiel mir wieder die erste ein, die mich angesprochen hatte. Sie war die verkörperte Zwecklosigkeit, die Blödsinnigkeit dieses ganzen dummen Stadtlebens. Ich war wenigstens müde und freute mich auf den Schlaf. So kam ich vor mein Haus.