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Von ihr bezeugen die, welche sie lasen, dass sie an Lebendigkeit und Lesbarkeit die alten trockenen Chroniken weit uebertraf, dafuer aber in einem durchaus unreinen und selbst in das Kindische verfallenden Stil geschrieben war; wie denn auch die wenigen uebrigen Bruchstuecke eine kleinliche Detailmalerei des Graesslichen ^17 und eine Menge neugebildeter oder der Umgangssprache entnommener Woerter aufzeigen.

Und in der Tat schien, mitten in diesen graesslichen Augenblicken, in welchen alle irdischen Gueter der Menschen zu Grunde gingen, und die ganze Natur verschuettet zu werden drohte, der menschliche Geist selbst, wie eine schoene Blume, aufzugehn.

Jetzt ploetzlich schlaegt die Stunde der Mitternacht; Eure vier Soehne, nachdem sie einen Augenblick gegen den dumpfen Klang der Glocke aufgehorcht, heben sich ploetzlich in gleichzeitiger Bewegung, von ihren Sitzen empor; und waehrend wir, mit niedergelegten Tischtuechern, zu ihnen hinueberschauen, aengstlicher Erwartung voll, was auf so seltsames und befremdendes Beginnen erfolgen werde: fangen sie, mit einer entsetzlichen und graesslichen Stimme, das gloria in excelsis zu intonieren an.

Ein positives Resultat konnte natuerlicherweise aus diesem Brodel trueber Leidenschaften nicht hervorgehen; der eigentlichste Charakter desselben war eben seine bis zum Graesslichen laecherliche Zwecklosigkeit.

Der Fremde, von ihrer Anmut und Lieblichkeit geruehrt, nannte sie sein liebes Maedchen, und schloss sie, wie durch goettliche Hand von jeder Sorge erloest, in seine Arme. Es war ihm unmoeglich zu glauben, dass alle diese Bewegungen, die er an ihr wahrnahm, der blosse elende Ausdruck einer kalten und graesslichen Verraeterei sein sollten.

Adelbert und Gottfried standen auf und riefen dem unbegreiflich graesslichen Moerder zu: ob er wisse, dass das Maedchen seine Retterin sei; dass sie ihn liebe und dass es ihre Absicht gewesen sei, mit ihm, dem sie alles, Eltern und Eigentum, aufgeopfert, nach Port au Prince zu entliehen. Sie donnerten ihm Gustav! in die Ohren, und fragten ihn: ob er nichts hoere?

Babekan, welche in Folge einer grausamen Strafe, die sie in ihrer Jugend erhalten hatte, an der Schwindsucht litt, pflegte in solchen Faellen die junge Toni, die, wegen ihrer ins Gelbliche gehenden Gesichtsfarbe, zu dieser graesslichen List besonders brauchbar war, mit ihren besten Kleidern auszunutzen; sie ermunterte dieselbe, den Fremden keine Liebkosung zu versagen, bis auf die letzte, die ihr bei Todesstrafe verboten war: und wenn Congo Hoango mit seinem Negertrupp von den Streifereien, die er in der Gegend gemacht hatte, wiederkehrte, war unmittelbarer Tod das Los der Armen, die sich durch diese Kuenste hatten taeuschen lassen.