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Da hindurch kann sie aus dem überwucherten Baum, in dem sie wohnt, ungehindert abstreichen und zu der freien Fahrt über Lichtungen und Unterwald hin gelangen. Aber einmal, als sie in der Dämmerung ihren Lieblingspfad einen langen und schmalen Gang durch rotknospigen Weißdorn und kätzchengelbe Haselbüsche entlangstreicht, findet sie ihren Luftweg zerstört.

Der Weißdorn steht mit Fleischbeeren da und die Schlehe mit blauschwarzen, kugelrunden Früchten, die Ameisen suchen einen Haufen, und die Wildgänse schmettern mit scharfen, gellenden Schreien eine Fanfare in die Luft über ihrem Kopfe. Sie findet ein Haus zwischen einem Haufen großer Steine mitten in der dichtesten Schlehenfestung.

Sie sah ebenso stumpfsinnig drein, wie etwa ein bretonischer Bauer, wenn er die Litanei seines Pfarrers anhört. Ein junger Mann auf einem kostbaren Pferde sprengte plötzlich aus einem Wäldchen von Pappeln und blühendem Weißdorn hervor. »Es ist ein Engländersagte der Oberst.

Einmal ums andre zwängt er sich zwischen steilen Gebirgswänden hindurch, die senkrecht aus dem Wasser aufragen und vollständig mit Geißblatt, Faulkirschen und Weißdorn, mit Erlen, Ebereschen und Weiden bewachsen sind; an einem schönen Sommertag gibt es nicht leicht etwas Angenehmeres, als auf dem kleinen, dunklen Fluß dahinzurudern und hinaufzuschauen in all das Grün, das sich an den rauhen Felswänden festklammert.

Gegen Mitternacht erstrecken sie sich, wenn ihr umsehen wollt, bis zu jenen Wiesen mit den Erlenbüschen. Die Wiesen gehören auch uns und machen dort die Grenze unserer Besitzungen. Im Mittag gehören die Felder uns bis zur Einfriedigung von Weißdorn, wo ihr die Straße verlassen habt. Ihr könnt also sehen, daß ein nicht ganz geringer Teil dieses Hügels von unserm Eigentume bedeckt ist.

Als die Bäume niedriger und die Wege zur rechten und linken schmäler wurden, erblickte ich Rosen und Jasminbüsche, die in Blüte standen, Flieder und Weißdorn, oft in wilden farbigen Dickichten, von denen ein berauschender Duft aufstieg. Da ein Frühlingsregen niederfiel, glänzten die Blätter und Blüten vor Nässe, und aus ihrer Frische erklangen die Stimmen der Singvögel.

Als der Junge wieder auf den Hof kam, war er ganz mutlos. Er sah ein, daß ihm auf dem ganzen Hofe bei seiner Suche nach dem Wichtelmännchen niemand beistehen wollte. Und wahrscheinlich würde ihm auch das Wichtelmännchen, selbst wenn er es fände, wenig helfen. Er kroch auf das breite Steinmäuerchen, das das ganze Gütchen umgab und das mit Weißdorn und Brombeerranken überwachsen war.

Wilhelm schaute ihr nach, wie einer, der eine Erscheinung sah; dann nahm er den Brief sachte aus dem Weißdorn, machte einen Umweg, so groß ihn das kleine Grüngärtchen erlaubte, und schlüpfte dann in sein kleines Gemach, welches unmittelbar am Gärtchen lag. Dort las er hastig den Brief, einmal, zweimal und rief, indem ihm das Herz übermächtig zu schlagen anfing: »O Herr Jesus!