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Ebenso findet sie es töricht, daß das Individuum von seiner Bestimmtheit, absolut einzelnes, alle andern ausschließendes und Eigentum besitzendes zu sein, sich dadurch absolviert, daß es von seinem Eigentume selbst abläßt; womit es in Wahrheit zeigt, daß es mit seinem Isolieren nicht Ernst, sondern daß es über die Naturnotwendigkeit, sich zu vereinzeln, und in dieser absoluten Vereinzelung des Für-sich-seins die Andern als dasselbe mit sich zu verleugnen, erhaben ist.

Gegen Mitternacht erstrecken sie sich, wenn ihr umsehen wollt, bis zu jenen Wiesen mit den Erlenbüschen. Die Wiesen gehören auch uns und machen dort die Grenze unserer Besitzungen. Im Mittag gehören die Felder uns bis zur Einfriedigung von Weißdorn, wo ihr die Straße verlassen habt. Ihr könnt also sehen, daß ein nicht ganz geringer Teil dieses Hügels von unserm Eigentume bedeckt ist.

Wir sind von diesem Eigentume umringt wie von einem Freunde, der nie wankt und nicht die Treue brichtMir fiel bei diesen Worten auf, daß er vom Eigentume immer die Ausdrücke uns und unser gebrauchte. Ich dachte, er werde etwa eine Gattin oder auch Kinder einbeziehen. Mir fiel der Knabe ein, den ich im Heraufgehen gesehen hatte, vielleicht ist dieser ein Sohn von ihm.

Gewißheit freilich ist das nur den Großen, die sich nach Augen sehnen. Denn die andern wollen’s nicht hören, daß ihr armes Wandern mit keinem Dinge rings zusammenhängt, daß sie, von ihrer Habe fortgedrängt, nicht anerkannt von ihrem Eigentume, das Weib so wenig haben wie die Blume, die eines fremden Lebens ist für alle. Falle nicht, Gott, aus deinem Gleichgewicht.

Die Güter selbst wurden teils verkauft und der Erlös zur Tilgung von Schulden verwendet, teils als Stiftung einem Kloster zu Eigentume gegeben, das man nicht fern von der Stelle zu bauen anfing, wo die alte, abgebrannte Warte gestanden hatte. Das ist die Geschichte dieses Klosters", endete der Mönch. "Der Graf selbst aber?" fragte einer der Fremden.

»Dann haben wir noch immer Zeit, sie dort am Flüßchen zu verfolgen. Mir hat noch keiner ungestraft ein Pferd gestohlen; ich werde auch hier nicht eher zurückkehren, bis ich die vier Tiere wieder habe.« »Ich auch.« »Nein. Sie müssen bei Ihrem Eigentume sein.« »Eigentum? Pah! Wenn fort, dann neues kaufenAbenteuer gern bezahlensehr gut.« »Halt! Bewegt sich da draußen nicht etwas?« »Wo

Da sie die Haustür hinter sich hatten, hörten sie erst recht das Brüllen, Wehen und Krachen der furchtbaren Macht, die hinter ihnen auf der andern Seite des Hauses in ihrem Eigentume herrschte. Die stille Luft drückte den Rauch nieder, der sich an der Abendseite des Hauses lagerte, und durch den die untergehende Sonne wie eine blutige Scheibe schien.

Dem Kamele an ein Bein Wird der Faden angebunden, Und dies macht so lang die Runde, Bis der Faden aufgewunden. "Ist das Fäßlein ausgetrunken, Geb ich dir zum Eigentume Des Getränkes schönen Brunnen!" Spricht der König und erbleicht. Denn schon durch die Kammer streicht Bang die Taube, und es zucket Schon der Hammer in dem Turme, Drohend mit der zwölften Stunde.

Das wäre mir nie zu Sinne gekommen, als ich zum ersten Male zu diesem Hause heraufstieg und des andern Tages seinen Inhalt sah, daß alles so kommen würde, wie es kam, und daß das alles zu meinem Eigentume bestimmt sei. Auch begriff ich jetzt, weshalb er meistens, wenn er von seinem Besitze sprach, das Wort »unser« gebrauchte. Er bezog es schon auf Mathilden und ihre Kinder.

Aber dieses oberflächliche Mein ist nicht ihr letztes Interesse; die Freude dieser allgemeinen Besitznehmung findet an ihrem Eigentume noch das fremde Andre, das die abstrakte Vernunft nicht an ihr selbst hat.