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Da beschloss dieser ploetzlich, wie vom boesen Gewissen geplagt, dass Koenige kuenftig nicht mehr nach Rom sollten kommen duerfen, und schickte ihm nach Brundisium einen Quaestor entgegen, ihm diesen Senatsbeschluss vorzulegen, ihn zu fragen, was er wolle, und ihm anzudeuten, dass man seine schleunige Abreise gern sehen werde.

Die Konsulatsverfassung Frankreichs, die von Sieyès ausgearbeitet war, und später die Verfassung des Kaiserreichs wurde, sah verschiedene parlamentarische Körper vor: Senat, Tribunal usw. Das Tribunal hatte dabei nur eine beratende Funktion, nicht die Beschlußfähigkeit. Es hatte Gesetze zu beraten und sie je nachdem dem gesetzgebenden Körper vorzulegen; aber beschließende Kraft hatte es nicht.

Sie gingen, und auf dem Wege sagte Therese zu ihrem Begleiter: "Es ist nicht billig, daß Sie mich allein reden lassen; schon wissen Sie genug von mir, und ich weiß noch nicht das mindeste von Ihnen; erzählen Sie mir indessen etwas von sich, damit ich Mut bekomme, Ihnen auch meine Geschichte und meine Verhältnisse vorzulegen."

Daß man es wage, dem Reichstag einen solchen Gesetzentwurf vorzulegen, sei ein Zeichen dafür, wie tief man ihn einschätze. Man bekämpfe den Jesuitismus mit einem Ausnahmegesetz, und die Folge werde sein, daß sein Anhang größer werde, als er je gewesen. Die Masse der Menschen sympathisiere mit dem Verfolgten.

Der Angewöhnung des werten Publikums zu schmeicheln, welches seit geraumer Zeit Gefallen findet, sich stückweise unterhalten zu lassen, gedachten wir erst, nachstehende Erzählung in mehreren Abteilungen vorzulegen. Der innere Zusammenhang jedoch, nach Gesinnungen, Empfindungen und Ereignissen betrachtet, veranlaßte einen fortlaufenden Vortrag.

Die besten Stücke einem bestimmten Gast auszulesen und vorzulegen ist nicht liebenswürdig und anständig. Auch du selber sollst dies beim Herumreichen der Speisen nicht tun. Sei bescheiden auch im Quantum der Speisen. Sei also nicht von denen, die denken: Bescheidenheit, Bescheidenheit, Verlaß mich nicht bei Tische Und gib, daß ich zu jeder Zeit Das größte Stück erwische!

Doch sie verwand leicht und belächelte ihre Enttäuschung, mit dem Feldherrn die Stufen hinansteigend in der schon wachsenden Dämmerung. Die Mahlzeit war kurz, wie Pescara es liebte. Victoria ließ es sich nicht nehmen, selbst dem Gemahl die Speisen vorzulegen, er aber rächte sich beim Nachtisch.

Er musste vornehm sein, denn zwei Nebensitzende erwiesen ihm die größte Aufmerksamkeit, wählten die ersten und besten Bissen, ihm vorzulegen, und man hätte beinahe sagen können, dass sie ihm solche zum Mund führten.

Ein Garteninspector in Ludwigsburg, Walter mit Namen, ward dadurch veranlaßt, sich zum Agenten der Bündner aufzuwerfen, und dem Herzog von Würtemberg das erwähnte Zeitungsblatt vorzulegen. In seiner Vertheidigung berief sich Schiller darauf, daß er jene Aeußerung dem Munde des gemeinen Volks in Schwaben abgelauscht habe. Er erhielt von seinem entrüsteten Landesherrn einen harten Verweis.

Sein weiches Gesicht ward mit einem sichtbaren Ruck energisch, und er fragte Diederich: „Sie waren an dem Abend wohl stark angetrunken?“ Sofort fielen Staatsanwalt und Vorsitzender über ihn her. „Ich beantrage, die Frage nicht zuzulassen!“ rief Jadassohn schrill. „Herr Verteidiger,“ krächzte Sprezius, „Sie haben nur mir die Frage vorzulegen; ob ich sie dann an den Zeugen richte, ist meine Sache!“ Aber die beiden, Diederich sah es staunend, hatten einen entschlossenen Gegner gefunden.