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Schon keift die Herrin auf, die aus der Türe fuhr ... Unwandelbar in Ehrfurcht, so mit scheu gebeugtem Rücken Sind die bereit sich neu zu ewigem Dienst zu bücken. Doch ich Verworfener der Lust und Eitler in der Zeit, Ich weiß, daß diese alten geisterhaften Leben Sich ohne Ende über meins erheben, Das voll von Hoffart Worte machen mag.

Leben Sie herzlich wohl! Unwandelbar der Ihrige. Berlin, den 18. Oktober 1823.

Der Zug nach oben, die Ehrfurcht vor dem Unerkannten, Nichtzuerkennenden. Sollte sie unwandelbar feststehen, weil sie sonst kein Halt, keine Stütze wäre für so viele? Was ist denn das Feststehende an ihr? Etwa der Glaube, daß Gott Eins und doch Drei, oder daß Christus einer Jungfrau Sohn ist? Oder der Glaube an die Speisung der Tausende, an die feurigen Zünglein des heiligen Geistes?

Es wurde behauptet, daß seine Mitwirkung bei den abscheulichsten Intriguen und Verschwörungen, von denen die Geschichte erzählt, deutlich zu erkennen sei, daß er, nur in der Anhänglichkeit an seine Gesellschaft unwandelbar, in manchen Ländern der gefährlichste Feind der Freiheit, in anderen der gefährlichste Feind der Ordnung gewesen sei.

Gleich einem heil'gen Bilde, Daran der Stadt unwandelbar Geschick Durch ein geheimes Götterwort gebannt ist, Nahm sie dich weg, dich Schützerin des Hauses; Bewahrte dich in einer heil'gen Stille Zum Segen deines Bruders und der Deinen. Da alle Rettung auf der weiten Erde Verloren schien, gibst du uns alles wieder. Laß deine Seele sich zum Frieden wenden, O König!

Der Tag, an dem einem ein großes Unglück begegnet, ist eine lange Reihe von Jahren ungeahnt an einem vorbeigegangen, und ebenso still und unbekannt schreitet der an uns vorüber, an dem uns ein Unglück unwandelbar bevorsteht. Denkt man aber der Folge der Zeit nach, so verliert man sich darin wie in einem Abgrund. Es ist nicht Anfang noch Ende.

Es kommt gar nicht darauf an, eine schlechte oder eine lobenswerte Handlung zu begehen, dachte Hanka, nur muß der Sinn, aus dem sie geflossen, unwandelbar sein. Er hatte nicht Willenskraft genug, dies Arnold zu sagen. Gegen Abend gingen sie noch einmal hin, um den toten Hyrtl aufzusuchen. Die Außentüre stand offen. Kränze lagen im Flur.

Jede solche Antwort auf die grosse Frage wird unwandelbar von den Nachfolgern dessen, der sie giebt, wenn nicht von ihm selbst, als vollständig und endgültig hingestellt; sie bleibt, sei es für ein Jahrhundert oder für zwei oder zwanzig, in grosser Autorität und Achtung; aber ebenso unwandelbar weist die Zeit nach, dass eine jede Antwort eine blosse Annäherung zur Wahrheit gewesen ist, die hauptsächlich in Folge der Unkenntniss derer, die sie empfingen, tolerirt wurde, aber völlig unerträglich wird, wenn sie an der Hand der erweiterten Kenntnisse ihrer Nachfolger geprüft wird.

Aufidius. Jedwede Stadt ist sein, eh er belagert, Und ihm ergeben ist der Adel Roms; Patrizier lieben ihn und Senatoren. Den Krieg versteht nicht der Tribun. Das Volk Wird schnell zurück ihn rufen, wie's ihn eilig Von dort verstieß. Ich glaub, er ist für Rom, Was für den Fisch der Meeraar, der ihn fängt Durch angeborne Macht. Erst war er ihnen Ein edler Diener; doch er konnte nicht Die Würden mäßig tragen. Sei's nun Stolz, Der immer, bleibt das Glück unwandelbar, Den Glücklichen befleckt; sei's Urteilsmangel, Wodurch er nicht den Zufall klug genutzt, Den er beherrschte; oder sei's Natur, Die ihn aus einem Stück schuf stets derselbe Im Helme wie im Rat, herrscht' er im Frieden Mit unbeugsamer Streng und finsterm Ernst, Wie er dem Krieg gebot. Schon eins von diesen (Von jedem hat er etwas, keines ganz, So weit sprech ich ihn frei) macht' ihn gefürchtet, Gehaßt, verbannt. Doch so ist sein Verdienst, Daß es im Übermaß erstirbt. So fällt Stets unser Wert der Zeiten Deutung heim; Und Macht, die an sich selbst zu loben ist, Hat kein so unverkennbar Grab, als wenn Von Rednerbühnen wird ihr Tun gepriesen. Der Nagel treibt den Nagel, Brand den Brand, Kraft sinkt durch Kraft, durch Recht wird Recht verkannt. Kommt, laßt uns gehn. Ist, Cajus, Rom erst dein, Dann bist der

Und nun leben Sie herzlich wohl, liebe Charlotte, ich erschrecke selbst über die Länge meines Briefes, aber Sie finden darin einen Beweis der innigen Teilnahme, womit ich Ihnen angehöre und unwandelbar angehören werde. Ihr H. Tegel, den 12. Juni 1827. Ihr lieber Brief, am 5. d.