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Von dem schmalblätterigen Vitexstrauch hieß es einst, daß er die Sinnlichkeit unterdrücke, daher erhielt er seinen keuschen Namen: Vitex agnus castus. Die atheniensischen Frauen bestreuten mit Vitexblättern ihre Ruhelager zur Zeit der Thesmophorien, jenen mysteriösen Festen zu Ehren der Göttin Demeter, von denen alle Männer ausgeschlossen waren.

Diese Erzählung, die ich zu meinem Bedauern sehr kürze ich unterdrücke eine Fülle von bezeichnenden Umständen enthält mehr die letzten Schicksale der unglücklichen Familie Carafa, als die interessante Geschichte einer bestimmten Leidenschaft.

Nur diesen streb ich nach, und unterdrucke nicht Die Regung die in mir durch Mark und Adern bricht. Er jauchzet, wenn er sieht, daß seine schöne Sachen, Die man zu Käsen braucht, die Leute lachend machen, Und wenn ein trunkner Mund, der nach der Pfeife stinkt, Bey einem Glaß voll Bier, sein Stückgen ließt und singt.

Unterdrücke deine Einbildungen und sage dir bei jeder Gelegenheit: Nun steht es doch bei mir allein, keine Bosheit, keine Begierde und überhaupt keine Leidenschaft in der Seele aufkommen zu lassen. Dagegen will ich alles nach seinem Wesen betrachten und seinem Wert entsprechend benutzen. Vergiß nicht diese dir von der Natur geschenkte Gabe!

»Aber ich liebe sieversicherte er seinem Widersacher. »Und sie mich. Bin ich denn kein Mensch?« »Nein, du bist keiner. Du spielst ihn nur. Unterdrücke diesmal deinen Effekt, dies einzige Mal, aus Mitleid mit einem Kinde. Bedenke « »O ich weiß, ich habe ja Angst. Dies ist kein Abenteuer, das man hinnimmt, aus dem man entkommt, sobald man es müde ist. Es ist kein Haus mit zwei Eingängen.

Seine Auffassung der menschlichen Triebe, die im schärfsten Widerspruch mit jener der Theologen und Moralphilosophen stand und steht, daß alle Triebe natürlich und darum nützlich und vernünftig, zum menschlichen Glücke nothwendig seien, und es nur der soziale Zustand der Gesellschaft sei, der sie unterdrücke oder fälsche, und daher diese Triebe sowohl für das Individuum, wie für die Gesellschaft schädlich erscheinen ließe, mußte den herrschenden Klassen als arge Ketzerei, als der Anfang zur Auflösung aller bisher für unantastbar geltenden gesellschaftlichen Bande erscheinen.

Autarit erriet diese Gedanken an seinem Mienenspiel und zollte ihm Beifall. Naravas hob verächtlich den Kopf. Es gab keine Maßregel, die er nicht für verderblich erklärt hätte. Er lächelte nicht mehr. Seufzer entschlüpften ihm, als unterdrücke er den Schmerz über einen unerfüllbaren Traum, die Verzweiflung über ein verfehltes Unternehmen.

Dank?“ entgegnete Imgjor bitter im Ton. „Ich habe ihn nie erwartet und kaum gefunden, wohl aber Undank, Neid, Mißgunst und üble Nachrede. So habe ich mich allmählich äußerlich zu einer kühlen Haltung gezwungen, zu einer fast rauhen Art. Ich unterdrücke die Regungen meines Herzens, mein Mitleid, die Rührung und die Thränen über die häufig entsetzliche Not.

Lange und liebreich sprach sie auf mich ein: daß ich mir die Dinge nicht so schwarz ausmalen solle, daß wir zwar nicht mehr reich, aber auch nicht arm seien, daß ich viel helfen könne, wenn ich meiner Mutter das Leben erleichtere, wenn ich überflüssige Wünsche unterdrücke und tüchtig lerne, damit ich einmal, falls es nötig sein sollte, auf eignen Füßen zu stehen vermöchte.

Düsseldorf verlangte, daß Präsidium und Redaktion des Vereinsorgans getrennt würden, die Einrichtung könne leicht zu Despotismus führen; sie hätte bereits dazu geführt. Weiter waren lebhafte Klagen auf den vermiedenen Generalversammlungen laut geworden, daß die Redaktion desSozialdemokratihr mißfallende Korrespondenzen unterdrücke, andere willkürlich ändere, ja fälsche.