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Ich wollte eben noch einige Stücke zulegen, und mich dann auf den Weg machen, als ihr herbeikamtDer Königssohn wunderte sich sehr über des Mannes Stärke, doch dachte er, ich will mich Spaßes halber als den Herrn des Waldes geberden, bis ich seine Kraft noch besser erprobe, deshalb sagte er zum Baumlupfer: »Ich wehre dir nicht, nimm meinetwegen noch einen viel stämmigeren Baum dazuMit vergnügtem Gesicht schritt der Mann zurück, packte sofort einen Baum den er mit den Händen nicht umspannen konnte und riß ihn krach! aus dem Boden heraus. »Hast du nicht Lust in meinen Dienst zu tretenfragte der Königssohn. »Warum nicht, wenn wir Handels einig werden«, erwiderte der Mann. »Was für einen Jahreslohn versprecht ihr mir dennDer Königssohn erwiderte: »Jeden Tag frisches Essen und Trinken, soviel das Herz begehrt, vollständige Kleidung und jährlich einen Stof GoldDer Mann kratzte sich hinter den Ohren, als wäre er in Betreff des Lohnes noch unentschlossen, sagte dann aber: »Gönnet mir nur erst noch soviel Zeit, daß ich die Tracht Holz der Mutter bringe und ihr zugleich sage, wohin ich gehe, sie könnte sonst bis zum Sterben warten, dann eile ich sogleich zurückNachdem er die Erlaubniß erhalten, nahm er das ausgerissene Holz auf, ging raschen Schrittes von dannen und kam auch ohne viel Zeitverlust zurück.

Was versprecht ihr mir denn für LohnDer Königssohn erwidert: »Alle Tage frisches Essen und Trinken, soviel dein Herz begehrt, schöne vollständige Sommer- und Winterkleidung und einen Stof Gold als Jahreslohn

Was versprecht ihr mir denn zum JahreslohnDer Königssohn gab zur Antwort: »Täglich frisches Essen und Trinken, soviel dein Herz begehrt, vollständige schöne Kleidung und einen Stof Gold jährlichen LohnDer Ohrenmann war damit sehr zufrieden, worauf der Handel geschlossen wurde.

Es haßt es die Vernunft, wenn sich ein Weibesbild Vom Mittelstand und Gut in theuren Stof verhüllt, Wenn sie mit Spitzenwerk aus Hollands Krähmen prahlet, Und um sehr hohen Preiß ein ganzes Stück bezahlet; Daß Hauptputz, Leib und Fuß und alles kostbar prangt; Wenn eine Bürgers=Frau das Theureste verlangt; Wenn Handwerks=Weiber sich in Stof, Damast und Seiden, Und Spitzen aus Braband, in Gold und Zobel kleiden; Wenn eine Zofe hier, dort eine Kammer=Magd, Mit fremder Mod und Tracht sich auszuschmücken wagt, Und nach den Grösten richt; wenn man, so man was siehet, Sich auch um den Besitz und Eigenthum bemühet; Wenn man den Überfluß in allen Sachen liebt, Und nur fast täglich Geld vor Staat und Hoffart giebt.

Wo sich ein bunter Stof von theurem Wehrte findt Darein verhüllt man sich; man sticket goldne Stöcke, Und Silber=Muschelwerk, und Blumen in die Röcke, Daß mancher, der es sieht die närrsche Meinung hegt, Es sey ein Fürsten=Kind das solchen Aufputz trägt. Man kan jezt adliche und bürgerliche Frauen Im Pracht und Kostbarkeit als Prinzeßinnen schauen.

Was versprecht ihr mir als LöhnungDer Königssohn sagt: »Täglich frisches Essen und Trinken, soviel das Herz begehrt, vollständige schöne Kleidung für Sommer- und Winterbedarf, und einen Stof Gold als JahreslohnDer Schütze war damit einverstanden, und eben langte auch der Schnellfuß wieder von Babylon an, auf dem Rücken die heruntergeschossene große Mücke, die ihm gar nicht lästig war.

Alle Tage frisches Essen und Trinken, soviel dein Herz begehrt, schöne vollständige Kleidung und obendrein noch einen ganzen Stof Gold als JahreslohnDer Windbläser sagte mit fröhlicher Miene: »Damit kann sich ein Mann schon begnügen, bis er einmal zufällig etwas Besseres findet. Es sei so, schlagen wir ein!