United States or Switzerland ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Gefahr Der Junge hatte eine Weile gedankenvoll aufs Meer hinabgeschaut. Da war es ihm plötzlich, als werde das Brausen noch stärker als vorher. Er schaute auf; gerade vor ihm, nur ein paar Meter entfernt, ragte ein steiler Felsen auf. An seinem Fuße brachen sich die Wogen mit hoch aufspritzendem Schaum.

Die Berge wurden hier noch steiler, die Tannenwälder wogten unten wie ein grünes Meer, und am blauen Himmel oben schifften die weißen Wolken. Die Wildheit der Gegend war durch ihre Einheit und Einfachheit gleichsam gezähmt. Wie ein guter Dichter liebt die Natur keine schroffen Übergänge.

Von diesem Gipfel läuft nun nach West ein steiler Felskamm aus, der eine Seemeile von jenem durch eine ungeheure Spalte unterbrochen ist, die gegen den Meerbusen von Cariaco hinunterläuft. An der Stelle, wo der Kamm hätte weiter laufen sollen, erheben sich zwei Bergspitzen aus Kalkstein, von denen die nördliche die höhere ist.

Auch setzte hier ein mit Wackersteinen gepflasterter, äußerst steiler Bergweg ein, der durch täglichen morgendlichen Auszug und abendlichen Einzug der großen Gemeinde-Ziegenherde geglättet war; denn er führte hinauf und hinaus zur Gemeindealm in das kesselförmige Quellgebiet des Flüßchens Savaglia, das weiter unten den herrlichen Wasserfall von Soana bildet und nach kurzem, rauschenden Lauf durch tiefe Schlucht im See von Lugano untergeht.

Ach, ich würde ihn verstehen, Wüßte stets, was er gedacht, Würde seine Blicke sehen, Deckt ihn gleich die stumme Nacht. Und wenn ewig untersänke Mir das süße Tageslicht, Er, den ich so herzlich denke, Er versänke mir doch nicht. Ja, er müßte mich erhalten Mit der treuen, starken Hand, Wollte sich die Erde spalten, An des Abgrunds steiler Wand. Halte, halte, ach ich gleite!

Unten angelangt, stand ich vor einem hübschen grünen See, in den von steiler Felswand eine senkrechte Wassersäule von 24 Fuß Höhe herabfiel. Ringsum zeigen sich die entzückendsten Landschaftsbilder, welche jeden Maler begeistern können. Vier Monate später gewahrte ich dann den Wasserfall wieder zur Zeit seines höchsten Glanzes, als die Fluten hoch geschwollen waren.

Hotwells Ein sehr steiler Weg führt den Berg hinab nach Hotwells, wo die Quelle fließt und ebenfalls viele schöne Wohnungen für Badegäste erbaut sind. Nahe am Ufer des Avon rauscht sie mächtig hervor, aus einem der Felsen, die in majestätischen Reihen sich von beiden Seiten längs dem Bette des Stroms hinziehen. Ein hübsches Gebäude ist über der Quelle erbaut.

Heidi lief vom Dörfli bergan, so schnell es nur konnte; von Zeit zu Zeit musste es aber plötzlich stille stehen, denn es hatte ganz den Atem verloren; sein Korb am Arm war doch ziemlich schwer, und dazu ging es nun immer steiler, je höher hinauf es ging.

Es erwies sich, dass dieser kein steiler, kegelförmiger Berg ist, wie er uns von Long Deho aus erschien, sondern den höchsten Gipfel einer Kette vorstellt, die sich von einem viel nördlicher gelegenen, ungefähr 2000 m hohen Bergmassiv zum Mahakam hinzieht. Die beschränkte Aussicht, die der Pajang uns geboten hätte, liess uns von einer Besteigung desselben absehen.

Weiter aufwärts verengte sich aber das Bett immer mehr und die felsigen Ufer wurden immer steiler, bis sie zuletzt lotrecht aufstiegen; dabei war das Gestein so hart und glatt, dass es selbst für die eisernen Haken keine Unebenheiten oder Spalten als Angriffspunkte bot. An der engsten Stelle konnte das Boot auf keine Weise vorwärts und wurde dreimal zurückgetrieben.