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Als Neapel von seiner Stimme zu reden anfing, sagt' ich wie ein Narr zu den Leuten: das ist unser Nino, mein alter Spielkamerad! Und wußte mir was damit, als hätte ich ihm die Stimme aus dem Meer gefischt und geschenkt. Und wie war er zu mir!

Ein freundliches Lächeln zog über das Gesicht des alten Mannes, dann sah er dem Knaben nach, der eilig die Straße hinunterlief, und fragte: »Warum verläßt dich denn dein Spielkamerad so geschwind, und was versteckte er vor mir

Er war Schneewittchens zärtlichster Spielkamerad, und ihm vertraute sie alle ihre Sorgen an. Er erlaubte nicht, daß sie wie andere Kinder unter strenger Aufsicht stand, sondern sie durfte tun, was ihr beliebte. Die Leute meinten natürlich, er verwöhne das Kind, aber davon wollte er nichts hören

»Ja, es war ein guter Junge, und ich hatte ihn sehr gernflüsterte Trudchen Tofote. »Er war zu Hause mein bester Spielkamerad, und er tut mir so leid, so sehr leid!

Als nun die Mutter aus ihrer Flasche getrunken hatte und einen kleinen Nickkopf machte, ging das Räubermädchen zum Renntiere und sagte: „Ich hätte zwar ganz besondere Lust, dich noch manchmal mit dem scharfen Messer zu kitzeln, denn das ist außerordentlich belustigend, aber gleichviel, ich will trotzdem deinen Strick lösen und dir hinaushelfen, daß du nach Lappland laufen kannst, aber du mußt laufen wie noch nie und mir dieses kleine Mädchen nach dem Schlosse der Schneekönigin bringen, wo sich ihr Spielkamerad aufhält.

Er war jedoch still, versprach auch, er wolle fein brav alles befolgen, was Rosemarie ihm geraten hatte, und dann hielt er ein Weilchen die feine, kleine Hand des Grafenkindes fest. Ach, wie himmelgern wäre er jetzt hiergeblieben in dem schönen Schloß und wäre Rosemaries Spielkamerad geworden! Er legte den Kopf auf die Seite und schielte Rosemarie traurig an.

Daß sein Spielkamerad in seinen einfachen Arbeitskleidern vor ihm, dem geschniegelten Kommis, stand, merkte er ebensowenig, wie er es ihn früher irgendwie hatte fühlen lassen, daß seine Eltern im ersten Stock des Vorderhauses und die Franz Felders im Hof wohnten. Der letztere immer in dieser Beziehung zum Mißtrauen geneigt merkte es gleich wieder. Man schüttelte sich die Hand.

Keine Schule, keine Arbeiten nur Umherstreifen mit dem Vater! Am Abend spielt er ihnen Polkas vor, und den ganzen Tag ist er ihnen ein so guter Freund und Spielkamerad gewesen, daß sie mit dem Gebet entschlummern, der Vater möge doch stets bei ihnen bleiben. Er bleibt auch ganze acht Tage und ist während der ganzen Zeit fröhlich wie ein Kind.

Nur der Sepp, mein alter Spielkamerad, rückte mit einem flüchtigen Aufblitzen des Erkennens in den Augen an seinem verblichenen grünen Hut.

Kräftig wuchs er in der frischen Waldluft heran und machte von seinem sechsten Lebensjahr an täglich einen stundenlangen Weg, um auf einem benachbarten Gut an dem Unterricht mit den Knaben des Gutsbesitzers teilzunehmen. Auf diesem Weg begleitete ihn ein treuer Hund des Försters, der schon immer sein Spielkamerad gewesen und jetzt sein Beschützer auf einsamen Waldwegen war.