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Großmutter war ebenso arm wie sie selbst und hatte nichts, als was sie von Vater erhielt. Und Ulla Moreus hatte wohl überhaupt noch niemals einen Speziestaler in ihrer Hand gehabt. Ach, sie war wahrhaftig in großer Verlegenheit! Sie konnte doch wirklich auch nicht zum nächsten besten hingehen und zu ihm sagen, sie habe den Mut nicht, Vater und Mutter um einen Speziestaler zu bitten.

Zugleich aber flog das gütige Lächeln wieder über sein Gesicht. »Ich dachte, es wäre schade, wenn man in die Grube hineinschießen müßte und sie dadurch unbrauchbar machte«, sagte er. Der Speziestaler

Aber nichts Eßbares lag darunter, nichts als ein großer, glänzender, prächtiger Speziestaler! Zuerst konnte sie nicht begreifen, wie alles zusammenhing. Aber dann ging ihr ein Licht auf. Die Tante hatte natürlich die Wahrheit aus der Kleinen herausgelockt! Ach, Maja Lisa fühlte sich so gerührt und beglückt, daß sie wieder weinen mußte, und nachdem sie eine Weile geweint hatte, schlief sie ein.

Er wollte wohl wissen, wann er den Speziestaler, den er ihr geliehen hatte, wiederbekommen könnte. Wer weiß, vielleicht hatte er ihn von dem Gelde genommen, das der Verwalter ihm zum Bezahlen des Heus mitgegeben hatte! Offenbar hätte er indes am liebsten ganz abgeleugnet, was er getan hatte. Und als die Pfarrerstochter darauf bestand, äußerte er, es sei nicht der Mühe wert, davon zu reden.

Er sagte, sie solle es nur ganz so einrichten, wie es ihr am besten passe, er habe Geld genug und könne auch ohne den Speziestaler auskommen. Die Pfarrerstochter sah ihn fragend an. Ach so, fuhr er fort, sie meine wohl, er sei wegen des Geldes zurückgeblieben? Ja, warum denn sonst? Da strich er sich eine lange Haarlocke aus der Stirn und sah an ihr vorbei nach der gegenüberliegenden Wand.

Bloß darin stimmten alle Aussagen überein Arne, der Grobschmied, war dabei gewesen; alle hatten sie ihn mit dem Spanier auf die andern loshauen sehen. Also wurde über diesen Arne eine Strafe von einem Speziestaler verhängt, wofür seine Frau, die ihn in den Handel verwickelt hatte, die Prügel einheimste. Am elften Sonntag nach Trinitatis. Sie hatte Ursache, an den Tag zu denken!

Jetzt trat der Archivarius Lindhorst in seinem weißgrauen Überrock, den Hut auf dem Kopfe, den Stock in der Hand, herein; er sah in das von dem Anselmus beschriebene Pergament, nahm eine große Priese und sagte lächelnd; das dacht ich wohl! Nun! hier ist der Speziestaler, Herr Anselmus, jetzt wollen wir noch nach dem Linkeschen Bade gehen nur mir nach!

Das Honorar für heute steckt bereits in Ihrer rechten WestentascheDer Student Anselmus fand wirklich den blanken Speziestaler in der bezeichneten Tasche, aber er freute sich gar nicht darüber. »Was aus dem allen werden wird, weiß ich nichtsprach er zu sich selbst; »umfängt mich aber auch nur ein toller Wahn und Spuk, so lebt und webt doch in meinem Innern die liebliche Serpentina, und ich will, ehe ich von ihr lasse, lieber untergehen ganz und gar, denn ich weiß doch, daß der Gedanke in mir ewig ist, und kein feindliches Prinzip kann ihn vernichten; aber ist der Gedanke denn was anderes als Serpentina's Liebe

Wenn der Junge es loslasse, wolle es ihm einen alten Speziestaler geben sowie eine silberne Kette und eine Goldmünze, die so groß sei wie der Deckel an der silbernen Uhr seines Vaters. Dem Jungen kam zwar das Lösegeld nicht gerade groß vor; aber seit er das Wichtelmännchen in seiner Gewalt hatte, fürchtete er sich gewissermaßen vor ihm.

Die Braut war darüber so verdutzt, daß sie ganz und gar vergaß, ihr die Brautgewürze anzubieten, und die Pfarrerstochter mußte sie erst fragen, ob sie nichts bekommen solle. Während sie dann von dem Riechwasser nahm, ließ sie rasch ihren Blick im Saal umherschweifen, um herauszubringen, wer ihr den Speziestaler zugesteckt hatte.