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Den Katholiken war es erlaubt, Kapellen zu erbauen und sogar die Hostie überall, mit Ausnahme der Straßen in königlichen Burgflecken, in Prozession umherzutragen; den Quäkern war es gestattet, sich in öffentlichen Gebäuden zu versammeln; die Presbyterianer aber durften nur in Privatwohnungen Gottesdienst halten; es war ihnen streng verboten, Bethäuser zu bauen, sie durften nicht einmal eine Scheune oder ein Nebenhaus zu Andachtsübungen benutzen, und es ward ihnen nachdrücklich eingeschärft, daß, wenn sie es wagten, Conventikel unter freiem Himmel zu hatten, das Gesetz, welches sowohl den Predigern als den Zuhörern mit dem Tode drohte, mit schonungsloser Strenge angewendet werden sollte.

Dass die nach dem Auflauf auf der Appischen Strasse stattfindende gerichtliche Verfolgung eben Caesars alte demokratische Parteigenossen mit schonungsloser Haerte traf, konnte vielleicht noch als blosse Ungeschicklichkeit hingehen.

»Du irrst dichsagte der Fremde. »Alle Menschen verachten und hassen Tiberius. Warum sollten sie es nicht? Er ist ja nur ein grausamer, schonungsloser Tyrann. Und in Rom glaubt man, daß er in Zukunft noch unverbesserlicher sein wird als bisher.« »Hat sich denn etwas ereignet, was ihn zu einem noch ärgern Ungeheuer machen könnte, als er schon istfragte der Mann.

Wie bei einem Werke von solcher Leidenschaftlichkeit und solcher Schärfe der Polemik nicht anders denkbar ist, hat Platons Gorgias jedenfalls auf vielen Seiten lebhaften Widerspruch erregt. Sein schonungsloser Kampf gegen den Hedonismus mußte unter Philosophen und Laien Widersacher finden.

Alexander konnte sich nicht verhehlen, daß selbst unter seiner nächsten Umgebung viele seine Schritte mit Mißtrauen oder Mißbilligung betrachteten; in Parmenion war er gewohnt, einen steten Warner zu haben; von dessen Sohn Philotas wußte er, daß er seine Einrichtungen unverhohlen gemißbilligt, ja über seine Person sich in sehr schonungsloser Weise geäußert habe; er hielt es dem heftigen und finsteren Sinne des sonst tapferen und im Dienst unermüdlichen Hipparchen zugute; tiefer kränkte es ihn, daß selbst der schlichte und hochherzige Krateros, den er vor allen hochachtete, nicht immer mit dem, was geschah, einverstanden war, daß selbst Kleitos, der das Agema der Ritterschaft führte, sich ihm entfremdete.

Man machte ihnen den Prozeß und kündigte ihnen an, daß mit schonungsloser Strenge gegen sie verfahren werden würde, wenn sie sich nicht durch Herausgabe ihres Freibriefs loskauften. In Winchester griff man zu noch strengeren Gewaltmaßregeln. Eine bedeutende Truppenabtheilung wurde in die Stadt gelegt, einzig und allein zu dem Zwecke, die Einwohner zu belästigen und zu quälen.

Dieses Plans erwähnte er in seiner vertraulichen Correspondenz unter der bezeichnenden Benennung: »DurchEr beabsichtigte, in England Alles, und mehr noch als das, zu thun, was Richelieu in Frankreich gethan; Karl zu einem so unumschränkten Monarchen zu machen, wie nur irgend einer auf dem Festlande existirte; das Vermögen und die persönliche Freiheit des ganzen Volks unter die Verfügung der Krone zu stellen; die Gerichtshöfe aller selbstständigen Macht selbst in gewöhnlichen civilrechtlichen Angelegenheiten zwischen Privatleuten zu berauben, und mit schonungsloser Härte alle die zu bestrafen, die bei Handlungen der Regierung sich unzufrieden zeigten, oder bei irgend einem Gerichtshofe um Abstellung derselben einkamen.

Wenn er mit seinen Soldaten nicht zufrieden war, peitschte er sie mit schonungsloser Strenge, entschädigte sie aber wieder dafür, indem er ihnen erlaubte, auf der Wache zu schlafen, betrunken durch die Straßen zu taumeln und Kaufleute und Handwerker auszuplündern, zu prügeln und auf jede Weise zu quälen.

Diese werden sogar vielleicht durch ihre geheimen Knechte und Agenten den Kampf gegen unsere Judenbewegung einzuleiten versuchen. Einen solchen Kampf werden wir, wie jeden anderen, der uns aufgezwungen wird, mit schonungsloser Härte führen. Die Geldmagnaten werden sich vielleicht auch nur begnügen, die Sache mit einem ablehnenden Lächeln abzuthun. Ist sie damit erledigt? Nein.

Ein Hauptcharakter dieser Fälle ist die grausame Selbstherabsetzung des Ichs in Verbindung mit schonungsloser Selbstkritik und bitteren Selbstvorwürfen. Analysen haben ergeben, daß diese Einschätzung und diese Vorwürfe im Grunde dem Objekt gelten und die Rache des Ichs an diesem darstellen. Der Schatten des Objekts ist auf das Ich gefallen, sagte ich an anderer Stelle.