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Bei einem Gesellschaftsspiel in Bürgermeisters Hause sollte er etwas schreiben, und es fand sich, daß er nicht einmal seinen Namen schreiben konnte; in der Geographie machte er die auffallendsten Schnitzer; denn es kam ihm nicht darauf an, eine deutsche Stadt nach Frankreich oder eine dänische nach Polen zu versetzen, er hatte nichts gesehen, nichts studiert, und der Oberpfarrer schüttelte oft bedenklich den Kopf über die rohe Unwissenheit des jungen Mannes; aber dennoch fand man alles trefflich, was er tat oder sagte; denn er war so unverschämt, immer recht haben zu wollen, und das Ende jeder seiner Reden war: "Ich verstehe das besser!"

Jetzt sah er alle Fehler und Schnitzer, die der bisherige Entwicklungsgang der Menschheit gemacht, und nun kannte er auch die Heilmittel, die alle sozialen und physischen Uebel beseitigten. Unter anderm auch die Pest, die Gicht, die Cholera, das gelbe Fieber etc.

»Die deutsche Sprache ist schwer zu erlernen, Floraentgegnete er, »und ich muß gestehen, Nellie hat in dem einen Jahre schon sehr gute Fortschritte gemacht. Uebrigens klingen die kleinen Schnitzer, die sie zuweilen macht, ganz allerliebst und naiv, – wir wollen sie nicht deshalb verdammenFräulein Raimar blickte etwas erstaunt auf den Sprechenden, der sich so warm Nellies annahm.

Wie die walang bahi-u haben auch sie einen dreieckigen Querschnitt; eine Seite ist nach oben gekehrt, die beiden anderen, die sich nach unten zu einer Rippe vereinigen, werden ausgehöhlt und die Rippe in zierliche Ornamente ausgeschnitten. Jeder Schnitzer wendet Verzierungen eigener Erfindung an, in der Regel Variationen des Motivs kelot, des männlichen Geschlechtsorgans.

Nur in besonderen Fällen, wenn es sich um ein Kunstwerk handelt, wendet man sich an einen Fachmann, wie einen Schmied oder Schnitzer. Daher konnten sie sich anfangs nicht entschliessen, mir ein Messer, einen Korb oder eine Matte abzutreten; hierzu trat auch noch Misstrauen, da die Leute nicht begriffen, zu welchem Zwecke ich alle diese Gegenstände kaufen wollte.

Daß er den Mord begangen hat, steht mir fest, und zwar hat er ihn ohne Erregung, mit einer Ruhe ohnegleichen, ja mit einer Selbstverständlichkeit begangen, die es ihm ermöglicht hat, keinen Schnitzer zu begehen, der ihn verraten könnte. Die Verbrecher, die mit sorgfältiger Überlegung zu Werke gehen, machen bekanntlich immer irgendeinen Fehler, der ihnen zum Verhängnis wird.

Ist für Sie, Prinz, wenn Sie Geschmack daran finden. Der Prinz. Geschmack! Dort, jenes Porträt nehmen Sie nur wieder mit einen Rahmen darum zu bestellen. Conti. Wohl! Der Prinz. So schön, so reich, als ihn der Schnitzer nur machen kann. Es soll in der Galerie aufgestellet werden. Aber dieses bleibt hier.

Mit 5 ist ein anderes, an Griffen häufig vorkommendes Motiv angedeutet, nämlich der Arm, der oft noch den charakteristischen, verdickten Ring trägt, aber auch wohl als glattes, dickes, reliefartig hervortretendes Band, wie in d, angetroffen wird. Diese Motive liefern die meisten Verzierungen für die Griffe, auch sind sie an diesen häufig gut zu unterscheiden, wie an a, d und e. Bei b und f tritt eine andere Art der Verzierung auf, nämlich doppelte, ineinander greifende Spiralen, die innen in sehr grosse, den Griff quer durchlaufende Kanäle geschnitten sind. Am deutlichsten sind diese Spiralen in zwei der drei Kanäle von Griff f zu sehen, jedoch ebenfalls in den beiden Kanälen von b. Da sie mit dem Ornament der Oberfläche häufig nur wenig in Verbindung stehen, beweisen sie mehr eine grosse Fertigkeit im Schnitzen als einen feinen Kunstgeschmack. Stellt man sich die mangelhaften Hilfsmittel des Künstlers vor, so legen diese eingesenkten Spiralen in der Tat ein sprechendes Zeugnis für seine Geschicklichkeit ab. Ein bemerkenswertes Beispiel ist in dieser Hinsicht der Griff des Schwertes d auf Tafel 29 Teil I. Hier hat der Schnitzer, ein Kenja, an den äusseren

Kamen gleichwohl ohne Blessur davon, ich und der Gaul, und langeten abends bei guter Zeit in Hamburg an. Am andern Vormittage machte ich mich auf und befand auch bald einen Schnitzer, so der Bilderleisten viele fertig hatte, daß man sie nur zusammenzustellen und in den Ecken die Zierathen daraufzuthun brauchte.

Solche Geschöpfe sind so selten wie Kometen, und in der Regel sind sie schon mit ebenso schweigsamen Männern verheiratet, was wirklich ein betrübender Schnitzer der Natur ist. Nichts ist entsetzlicher, als ein so schweigsames Paar unterhalten zu müssen. Ein übermäßig redseliges Paar ist dem weit vorzuziehen, da man wenigstens ruhig zuhören und die anderen drauflosreden lassen kann.