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59 Was er empfand ist nicht mit Worten auszudrücken, Er, der zum ersten Mahl itzt Amors Macht empfand, Und athemlos, entgeistert vor Entzücken, Sein Leben ganz in seinen Blicken, Im Boden eingewurzelt stand, Sie noch zu sehen glaubt, nachdem sie schon verschwand, Und, da der süße Wahn zuletzt vor ihm zerfließet, Nichts mehr zu sehn die Augen sterbend schließet.

Oh, das ist Staxen leicht zu sagen, Doch, wollt ihr eine Wette wagen, Stax schließet Fische, Braten, Wein Mit in den Wunsch des Brotes ein. O Liebste! machet dir mein Mund Den heißen Wunsch nach Küssen kund, So wisse, daß ich mehr begehret Als dir mein scheuer Mund erkläret. Ein Kuß bei mir ist Soll ichs sagen? Doch still! Du willst mich heimlich fragen.

Dacier aber hat sich nur an den dritten Punkt gehalten, und auch diesen nur sehr schlecht, und auch diesen nur zur Hälfte erläutert. Denn wer sich um einen richtigen und vollständigen Begriff von der Aristotelischen Reinigung der Leidenschaften bemüht hat, wird finden, daß jeder von jenen vier Punkten einen doppelten Fall in sich schließet.

Sie denken wohl, mit solchen Blümeleien Die heißen Teufel einzuschneien; Das schmilzt und schrumpft vor eurem Hauch. Nun pustet, Püstriche! Genug, genug! Vor eurem Broden bleicht der ganze Flug. Nicht so gewaltsam! schließet Maul und Nasen! Fürwahr, ihr habt zu stark geblasen. Daß ihr doch nie die rechten Maße kennt! Das schrumpft nicht nur, es bräunt sich, dorrt, es brennt!

Oder, weil ihm eben einfiel, daß gar nicht Frühlingszeit sei: „Herbstlich sonnige Tage, Mir beschieden zur Lust, Euch mit leiserem Schlage Grüßt die atmende Brust. Oh, wie waltet die Stunde Nun in seliger Ruh; Jede schmerzende Wunde Schließet leise sich zu.“ Der eiskalt schließende Jurist hatte sich ganz in die süßen, goldenen Melodien Geibelscher Lyrik eingesponnen.

Nachttau mir vom Haupte fließet, Und es wecket mir im Herzen, Wenn sich gleich mein Auge schließet, Deine Liebe bittre Schmerzen! Mein Gewand, ich legt es nieder, Soll ich wieder an es legen? Nach dem Bad die Füße wieder Mir besudeln auf den Wegen? Deine Augen gleichen Blitzen, Deine Augen von mir wende! Meinem Herzen Degenspitzen Scheinen deine zarten Hände!"

Wo Arme steif an Schimmelleichen stecken, Wie Kreuze . . . Heiliges Nachtgewölb, Das nicht mehr Mond durchfurchet, nicht die Schar Der Feuersterne mehr, da es zu spät Geworden. Netzehaar, Das, finsterer Wald, traurig herniederweht. Stellet wie Schirme Hände vor euere Lichter, Daß nicht der Sturm sie verlösche, der aufsprang zur Nacht! Schließet die Reihen! Scharet euch dichter!

Gegen Fünfe kamen wir nach Cluse, wo das Thal sich schließet und nur Einen Ausgang läßt, wo die Arve aus dem Gebirge kommt und wir morgen hineingehen.

Aus je mehr Banknoten das Gebetbüchlein dieser andachtsvollen Seelen bestehet, je dicker und leibiger es ist, je eifriger sie seine Blätter in brünstigem Flehen wenden, desto gnädiger, huldvoller und erbarmender wird sich ihren Anliegen der heilige Sankt Corruptius zuneigen. Womit euer getreuer Kustode die Türe der Galleria schließet und euch wiederum entlasset. Von der Titel- und Ordenssucht.

Schließet euch dem Zuge an, kommt mit! Laßt den Hafer in Hocken stehen, bis die dünnen Körner aus den