United States or Haiti ? Vote for the TOP Country of the Week !


Als wir gegen den Glacier du Tour kamen, rissen sich die Wolken auseinander, und wir sahen auch diesen schönen Gletscher in völligem Lichte. Wir setzten uns nieder, tranken eine Flasche Wein aus und aßen etwas Weniges. Wir stiegen nunmehr immer den Quellen der Arve auf rauhern Matten und schlecht beras'ten Flecken entgegen und kamen dem Nebelkreis immer näher, bis er uns endlich völlig aufnahm.

Von da geht der Weg um einige sehr bunte Felsen, wieder gegen die Arve. Wenn man über sie weg ist, steigt man einen Berg hinan, die Massen werden hier immer größer, die Natur hat hier mit sachter Hand das Ungeheure zu bereiten angefangen. Es wurde dunkler, wir kamen dem Thale Chamouni näher und endlich darein. Nur die großen Massen waren uns sichtbar.

Nachdem die Venediger den Wildleutewald geschlagen hatten, kam an der Stelle, wo die große Arve gestürzt war, ein weißer Fleck, der Felsen, zum Vorschein und glänzte, als ob dort ein Stück Schnee nicht weggegangen wäre.

Zirble, Zirbelbaum, Arve. »So riefen sie sich ängstlich zu. Den Leuten kam es seltsam vor, daß die Wasserleitung im Wildmannliwald am Schatten gehen sollte, sie aber sagten: 'E Wurzen git dem Berg den Halt Und wenn sie bricht, so fallt der Wald! E Wurzen git, eine Wurzel giebt.

Vom Genfersee laufen die vordern Bergketten gegen einander, bis da, wo Bonneville, zwischen der Mole, einem ansehnlichen Berge, und der Arve inne liegt. Da aßen wir zu Mittag. Hinter der Stadt schließt sich das Thal an, obgleich noch sehr breit, die Arve fließt sachte durch, die Mittagseite ist sehr angebaut und durchaus der Boden benutzt.

Als die Knappen die Axt an die älteste Arve legten, überpurzelte der mächtige Baum, es klirrte, wie wenn im Boden eine Kette reißen würde, und ein Wildmannli, das erschreckt forteilte, rief: 'Untrü, Untrü, du machst großes Weh, Jetzt hebt der Wald am Berg nit meh! hebt = hält. »Das war der letzte WildmannVroni brach ab.

"Wulfrin", flehte sie mit ausgestreckten Armen, "wo hast du Palma?" "Da nimm sie", sagte er und bot ihr die Leblose. Viertes Kapitel Da Wulfrin am folgenden Tage erwachte, lag er unter den schwarzschattenden Büscheln einer gewaltigen Arve, während die Matten ringsum schon in der Mittagssonne schimmerten.

Gegen Fünfe kamen wir nach Cluse, wo das Thal sich schließet und nur Einen Ausgang läßt, wo die Arve aus dem Gebirge kommt und wir morgen hineingehen.

Der Charakter, der mir es vor andern auszeichnet, ist, daß es in seiner Mitte fast gar keine Fläche hat, sondern das Erdreich, wie eine Mulde, sich gleich von der Arve aus gegen die höchsten Gebirge anschmiegt.

Schon sahen wir die Schneegebirge, von denen sie aufsteigen, vor uns, das Thal fing an zu stocken, die Arve schoß aus einer Felskluft hervor, wir mußten einen Berg hinan und wanden uns, die Schneegebirge rechts vor uns, immer höher. Abwechselnde Berge, alte Fichtenwälder zeigten sich uns rechts, theils in der Tiefe, theils in gleicher Höhe mit uns.