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Nach Tische etwas milder und weniger anmaßlich gestimmt als heute früh, bemerkte ich folgendes in meine Schreibtafel: Im Palast Tanari ist ein berühmtes Bild von Guido, die säugende Maria vorstellend, über Lebensgröße, der Kopf, als wenn ihn ein Gott gemalt hätte; unbeschreiblich ist der Ausdruck, mit welchem sie auf den saugenden Knaben heruntersieht.

Der Mond war noch groß und lag genau auf dem Spiegel des Wassers. In den Schwärmen der Moskitos tauchten große grüne Fliegen auf, deren saugende Stiche kleine Hügel an ihren Armen aufschwellen ließen, daß sie den Arm zum Munde führte, um es zu lindern. Thengo rief, daß man rasch rudere. Sie steckten Zweige an, indem sie zurückfuhren.

Und heller und heller wird sein Blick, Den ihm sein Ego so gänzlich getrübt. Und wie den Säugling die säugende Amme So liebt das Ipse die leuchtende Flamme, Das eine urewige Objekt, das Tu. So stirbt das Subjekt und findet die Ruh. Allwissenheit schaff ich durch eigenen Tod, Ich war, ich bin, ich werde – – Gott. Im Anfang war das Wort. Demut steigt in sich hinein Milliarden Weltenaxen weit.

In Hut und Sommermantel stand sie plötzlich unerwartet im Zimmer. Jörgen Thiis sprang vom Klavier auf und ging ihr entgegen, seine Augen waren voll Bewunderung; sie glühte nämlich vor Erregung. Aber etwas Stolzes und Abweisendes in all dem Funkeln bewirkte, daß er es aufgab, sich ihr zu nähern. Da bekamen seine Augen das Saugende, Gierige, das sie so tief verabscheute.

Es kommt häufig vor, daß junge, noch säugende Löwen von den Abessiniern gefangen und aufgezogen werden; doch verkaufen und verschenken diese die allmälig kostspielig werdenden Thiere bald an reiche Leute, und aus solcher Quelle stammen auch die berühmten Löwen des Königs Theodoros.

Ihre Brüste flogen bei ihrem Tanz auf und nieder. Jetzt griff Ekhard danach und hielt sie fest. Und bald auf die eine, bald auf die andere Warze drückte er schmatzende, saugende Küsse. »Mir kommt's

Zu Boden starrend wehte er vor, als sauge ihn ein Ventilator an, der Schwung eines großen Rades, glühend groß wie die Sonne, die drüben brannte. Bis an das gußeiserne Gitter preßte ihn der saugende Mund, vornüber neigte er sich mit vorgestreckten Schwimmerarmen, die jeden Halt fahren ließen.

Auf des Kindes Geschrei kam die Wölfin aus dem Walde gerufen, nahm der Wärterin das Kind ab, und legte es dann so lange in's Gras, bis sie die Wolfshaut abgezogen und auf den Felsrand geworfen hatte. Dann nahm sie das Kind auf den Schooß und begann es zu säugen. Je schärfer der Mann die Säugende ansah, desto bekannter wurden ihm Gesicht und Gestalt der Frau.

Dann tat er, als suchte er etwas auf dem Wandbrett und tastete unter dem Kattunballen herum, bis er den glatten Schein unter seinen Fingern rascheln fühlte. Dieser Schein hatte mit einem Male eine übernatürliche Gewalt über ihn erlangt. Ob wohl etwas Lebendiges darin war? Die von breiten Ringen umgebenen Zahlen waren wie saugende Augen.

Je näher der bleiche, saugende Mund auf kindlicher und frommer Wanderschaft und in gehorsamem Wachstum meiner Brust kam, um so mehr verwandelte sich mein erlöschendes Menschbewußtsein in ein seliges Allgefühl von erhabener Gestilltheit und froher Bereitschaft zum Vergehen in ein unversiegbares Bereich.