United States or Namibia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Da ist der reine, gerade, ungebrochene Strom der Gottheit durch ihn hindurchgegangen, erlösend und auflösend, hat im Wunder der Liebe den Aussatz des Lebens geheilt und ihn aufgenommen "in das urewige Liebeselement".

Am Bergeskamm Dampfende Regenwolken gleiten, Voll wie ein Schwamm. Ob Sonne, ob Sturm das urewige Streiten. Das ist des Romsdals trutzig Land! Jetzt bin ich daheim. Hier liegt des Volkes tiefster Keim. Hier hat es Stimme und Herz und Verstand. Jedweden Mann ich hier richtig deute: Kennst du den Fjord, so kennst du die Leute.

Aus diesem Anprall, dieser Verdichtung der Materie und dem Wachsen ihres rückstoßgebenden Widerstandes setzt sich der Rhythmus, dieser Tanz zwischen Aktion und Hemmung, zusammen. Das Herz der Welt, die Kraft, treibt seinen Strom in alle Adern, die ihm die Widerstände lassen, und alle Ströme rinnen, abprallend und abgeschleudert vom Widerstande des Alls, zurück in ihre anfängliche, urewige Quelle.

Sie schreitet, schreitet mit suchenden Füssen Vom Vollen ins leerste Nichts; Und wo sie hintritt, im Dunkel spriessen Brennende Blumen des Lichts. Und wo sie hintritt, im ewig Leeren Urewige Fülle aufquillt; Urewig des Endes Anfangbegehren Des Anfangs Ende stillt. So über die Weiten und über die Zeiten Vom Nirgendwo zum Niemal Mag wohl die Sehnsucht brückend schreiten Von Berg zu Berg übers Tal.

Singst das eine urewige Lied, Singst der Menschheit Wiegenlied, Das ich in Ruhland gesungen. Liebes lächelndes Brüderlein, Warum liessest du mich allein? Warum nur im Traum der Nacht Darf ich bei dir sein? Warum sang ich mein Wiegenlied, Warum sang ich in Ruhland nicht Unter dem Apfelbaum? Warum sing ich im Traum der Nacht Warum sing ich mein Wiegenlied Ach! so ganz allein?

Und heller und heller wird sein Blick, Den ihm sein Ego so gänzlich getrübt. Und wie den Säugling die säugende Amme So liebt das Ipse die leuchtende Flamme, Das eine urewige Objekt, das Tu. So stirbt das Subjekt und findet die Ruh. Allwissenheit schaff ich durch eigenen Tod, Ich war, ich bin, ich werde – – Gott. Im Anfang war das Wort. Demut steigt in sich hinein Milliarden Weltenaxen weit.

Sie selber schaut sich um in der Welt Fragend und zagend von Stern zu Stern Und sieht in jeglicher Himmelsfern Die eine urewige finstere Nacht Und nichts von all der leuchtenden Pracht. Die Sonne sendet das schaffende Licht Und sucht es in Sehnsucht und findet es nicht. Der Mensch ist allwissend, und dunkel er's fühlt. In seinem Innern er suchend wühlt Und findet langsam Stück um Stück.