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Hier wurde Voltaire mit Shakespeare verglichen, gerade in den Stücken, wo er mit ihm hatte wetteifern wollen: das Gespenst des Ninus mit dem des Hamlet, die Eifersucht des Orosman mit bei des Othello: das qualmende Scheit Holz mit dem flammenden Scheiterhaufen; die Liebestragödie der Zaire mit Romeo und Julia: Voltaire verstehe sich wohl auf den Kanzleistil der Liebe, aber in der Kanzlei wisse man nicht immer die eigentlichen Geheimnisse der Regierung.

Salambo glitt vom Walle zu ihm hinunter. Dann umritten sie galoppierend das punische Lager, um einen Eingang zu finden. Matho war in sein Zelt zurückgekehrt. Die qualmende Lampe erhellte es schwach. Er glaubte, Salambo schliefe. Behutsam tastete er mit der Hand über das Löwenfell auf dem Palmenlager. Er rief. Keine Antwort.

,,Wer von uns seine Familie schonen will, kann ja einen Brief schreiben, ich tu's nit", sagte der bleiche Kapitän, tat die drei vorgeschriebenen Züge aus der Friedenspfeife und sagte monoton in tiefem Baß: ,,Falkenauge", reichte das qualmende Schilfrohr seinem Nachbarn, stand auf und übte mit einem Sandowmuskelspanner.

Vielleicht hilft's." ,,Ich glaub nit, daß es was hilft", meinte Oldshatterhand. Da trat die Menge, ,,Gelobt sei Jesus Christus" murmelnd, zur Seite: neben einem hohen Mönch kam Winnetou geschritten in der weißen Ministrantenstola, das qualmende Weihrauchfaß schwingend. Erfreut wollte Oldshatterhand ihn anrufen, und schwieg betroffen, denn Winnetou senkte den Kopf und ging vorüber.

Wie nach glühenden Tagen des Sommers, Hinter dem fernen Gebirg’, empor die schwärzlichen Wölkchen, Gleich dem, gebläht, in die Lüft’ aufsteigenden Balle sich heben, Bis sie im höheren Raum mit den weitgedehneten, lichten, Aestigen plötzlich vereint, den wetterleuchtenden Schleier Auf an den heiteren Himmel zieh’n: so flog auf dem Heerweg Sparsamer erst, dann häufiger, hoch der qualmende Staub auf, Der, von der Abendsonne durchblinkt, wie vom Blute geröthet, Ottgars nahende Macht verkündete.

Der Strom, den damals fast nur das schlanke Canoe des Indianers durchfurchte, wimmelte jetzt von mächtigen Dampfbooten, die mit dem dünnen weißen Schaumstreifen hinter sich, auf- und niederglitten, und überall streckten qualmende Riesenschornsteine die langen Hälse empor, thätiges schaffendes Leben bekundend.

Eine Viertelstunde wenigstens hatte er jetzt schon in peinlicher, immer wachsender Ungeduld auf das Abholen desselben gewartet. Der Zustand wurde ihm endlich unerträglich und er beschloß aufzustehen und das schon jetzt qualmende Licht auszulöschen, er konnte es ja umdrehen und ärgerte sich, daß er das nicht schon lange gethan.

Sie trägt es ohne Leuchter in der Hand. »Das Licht ist herabgebrannt«, sagt die Junge. »Ist das Licht herabgebrannt, so laß den Leuchter brennen«, erwidert Gräfin Märta. Und sie gehen weiter, bis der qualmende Docht auf der verbrannten Hand erlischt. Aber dies sind nur Kleinigkeiten. Es gibt Qualen für die Seele, die alle körperliche Pein übersteigen.

Natürlich ließen wir uns durch derartige Alarmnachrichten in unserer Gemütlichkeit nicht stören und tranken weiter. Da ruft einer: »Da sind sieund tatsächlich konnten wir am Horizont, wenn auch nicht sehr deutlich, einige qualmende Schornsteine und später auch Schiffe erkennen. Schnell wurden die Ferngläser geholt und beobachtet. Wir sahen eine ganz stattliche Zahl von Schiffen.

In einer Nacht träumte er, er sähe auf einem grünen Steinblock eine goldene Schale und darauf lagen fünf seltsam qualmende Herzen, doch nicht in natürlicher Form, sondern so wie Lebküchner die Herzen backen; er stand davor und sagte laut: »Das ist meines Vaters Herz, das ist meiner Mutter Herz, das ist meines Bruders Herz, das ist meiner Schwester Herz, das ist mein eignes HerzSein eignes lag oben und hatte zwei lebendige, traurige Augen.