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Auch außer der Weihe zur Gemeindestätte ist die Linde auf dem Anger, die Quelle unter der Linde ein altnationaler, ländlicher Lustort und durch die Poesie so verbreitet wie die Platane bei den antiken Dichtern. So heißt es im Parzival: = vor stuont ein linde breit ûf einem grüenen anger= und an einer andern Stelle: = vermûret und geleitet was durch den schaten ein linde.=

Da faßte er sie auf die Arme und trug sie noch tiefer in den Garten in die Mulde einer Platane. Ganz umhängt von ihrem Duft hob er sich in den Morgen, schiffte sich ein und fuhr nach England. Nach zwei Jahren schon zog seine Mutter ihm nach; Sie nahmen ein Haus in der Nähe des Hydeparks. Sommers zogen sie auf ein Landgut in Schottland.

Er aber saß in der Platane und erwartete den Morgen, in dem seine Liebe sich noch tödlicher vertiefte. Oft sah er sich um und erstaunte sekundenlang.

Da bot ich meinem Freund leise die Hand und er nahm und drückte sie kräftig, und ich wußte: Er ist doch auch noch der meine. Wie sehr ich ihn vermißt und wie seinetwegen ein Druck auf mir gelegen hatte, das spürte ich erst jetzt recht, als ich ihn wieder hatte. Denn wir ließen es dann doch nicht bei der stummen Begrüßung bewenden, die wir gar nicht geübt hätten, wenn nicht die Musik das Wort gehabt hätte, sondern hielten nachher eine lange Nachtsitzung, und zwar, da es eine schöne Sommernacht war, in einem Garten unter einer alten Platane, in deren

Zwei der lieblichsten und rührendsten Szenen des Gedichts spielen unter diesem Baum und man kann von ihm wohl rühmen, was Cicero von der berühmten Platane des Plato, die am Anfang des Phädrus vorkommt, preisend sagt, daß sie mehr durch die Darstellung des Philosophen als durch den Quell an ihrem Fuße so gediehen.

Als das Gericht, der unüberhörbaren Meinung und Anklage des Volkes gehorchend, die Verhaftung Bastides anordnete, wußte dieser schon, was gegen ihn im Werke war. Er saß, mit einer Holzschnitzerei beschäftigt, unter einer mächtigen Platane, als die Huissiers auf dem Hof erschienen.

Das Meer brauste blau hinein. Kalekua sah sich noch einmal um. Nachts schliefen sie in einer Platane. Morgens wanderten sie weiter. Als die Sonne steil stand, kamen sie an einen Paß, der in Windungen sich aufwärts drehte. Sie gingen lange. Mit einem Male endete der Weg. Hinter einem Busch trat ein Mann hervor, der mit dem Firnis der Gumminuß im Gesicht gezeichnet war. Er neigte sich.

Sie aber nahm seine Hand wie immer. Sie gingen zusammen, wie sie kamen, den Paß hinunter. Sie stießen durch die Dämpfe der aufgespitzten Vulkane. Sie schliefen die Nacht in der Platane. Mittags erreichten sie das Meer. In der ersten Nacht glaubte er, daß Kalekua ihn töten werde. Doch sie zeigte Andacht und Liebe. Er grübelte, warum sie sich mit Freundlichkeit verstelle.