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»Hol’s der Geiersagte er plötzlich, als der servierende Diener das Zimmer verlassen hatte, und warf Messer und Gabel neben den Teller, »ich habe mir das alles ganz anders gedacht! Ich wollte Frieden und Ruhe für das letzte Dutzend Jahre meines Lebens haben, – deshalb zog ich mich vom Geschäft zurück. Wollte ganz philosophisch meinen Kohl bauen und mich an der Natur erfreuen, keinen

Er deutete ein Geheimnis an, von dem die Ehre und das Leben eines dritten Menschen abgehangen hätte. »Das ist ja nun gleichgültig«, sagte sie und sah ihn traurig an. »Ich habe schwer gelittenRudolf meinte philosophisch: »So ist das Leben!« »Hat es wenigstens Ihnen Gutes gebracht, nach unserer Trennungfragte sie. »Ach, nichts Gutes und nichts Schlechtes

Einem Zuge der Zeit und des Volkscharakters folgend bemühte man sich nachmals, die Verehrung dieses vergöttlichten Religionsstifters Krishna auch philosophisch tiefer zu studieren, und verwendete dazu das altberühmte System der Sânkhya-Lehre (resp. Sânkhya-Yoga), dessen realistischen und dualistischen, rationalistischen und atheistischen Charakter ich bereits oben mit kurzen Zügen zu schildern versucht habe, ebenso wie seinen naturgemäß scharfen Gegensatz zu der ganz idealistischen All-Eins-Lehre des Vedânta, der Upanishaden. Diese Verbindung des ursprünglichen Monotheismus der Bhâgavatas mit den Lehren des Sânkhya-Yoga »erforderte

Das Reich des Gedankens philosophisch, d.i. in seiner eigenen immanenten Thätigkeit, oder was dasselbe ist, in seiner nothwendigen Entwickelung darzustellen, mußte deswegen ein neues Unternehmen seyn, und dabei von vorne angefangen werden; jenes erworbene Material, die bekannten Denkformen, aber ist als eine höchst wichtige Vorlage, ja eine nothwendige Bedingung, dankbar anzuerkennende Voraussetzung anzusehen, wenn dieselbe auch nur hier und da einen dürren Faden, oder die leblosen Knochen eines Skeletts, sogar in Unordnung untereinander geworfen, dargiebt.

Über den Erfolg des Kalküls mit Raum, Zeit und Größe hinaus müssen ihr noch gewisse Prozente zugestanden werden, die sie jedesmal, wo sie sich überlegen zeigt, aus der Schwäche der anderen zieht. Sie ist also eine wahrhaft schöpferische Kraft. Das ist selbst philosophisch nicht schwer nachzuweisen.

Eine solche Erkenntniß nun ist zwar an sich, ihrem Stoffe nach, philosophisch; ihrer Form im Subjekte nach aber blos historisch. Sein Annehmen gründet sich zuletzt auf das Zeugniß des innern Sinns desjenigen, der den Satz untersuche, und wahr befunden hat. Erste Folgerung.

Dachte so verlornem Ringen, Gebeten und Flüchen nach, Und noch lange hört' ich es singen, Lag lang' noch wach. Müdigkeit. Entführ' mich, wie ich bin; Sieh, mein verirrter Sinn Weist von sich diese Welt, Die ihn nicht mehr erhellt. Komm, o ich werde brav Und selig stille sein In deinem dichten Schein, Heiliger, süßer Schlaf. Zu philosophisch. Wie geisterhaft im Sinken Und Steigen ist mein Leben.

»Santa-Maria! rief José entsetzt. Unsere Pferde sind verschwunden, zermalmt, todt! Wahrhaftig? Ueberzeugen Sie sich selbstIn der That war der Baum, an den sie die Thiere gebunden hatten, mit diesen weggerissen. »Wenn wir da noch darauf gesessen hätten...«, bemerkte philosophisch der Mastwart. Martinez war vor Schrecken halb erstarrt. »Die Schlange, die Quelle, und nun die Lawinemurmelte er.

Ein Erkenntnis demnach kann objektiv philosophisch sein, und ist doch subjektiv historisch, wie bei den meisten Lehrlingen, und bei allen, die über die Schule niemals hinausgehen und zeitlebens Lehrlinge bleiben.

Er hat gut gefaßt und behalten, d.i. gelernt, und ist ein Gipsabdruck von einem lebenden Menschen. Alle Vernunfterkenntnis ist nun entweder die aus Begriffen, oder aus der Konstruktion der Begriffe; die erstere heißt philosophisch, die zweite mathematisch. Von dem inneren Unterschiede beider habe ich schon im ersten Hauptstücke gehandelt.