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Das Reich des Gedankens philosophisch, d.i. in seiner eigenen immanenten Thätigkeit, oder was dasselbe ist, in seiner nothwendigen Entwickelung darzustellen, mußte deswegen ein neues Unternehmen seyn, und dabei von vorne angefangen werden; jenes erworbene Material, die bekannten Denkformen, aber ist als eine höchst wichtige Vorlage, ja eine nothwendige Bedingung, dankbar anzuerkennende Voraussetzung anzusehen, wenn dieselbe auch nur hier und da einen dürren Faden, oder die leblosen Knochen eines Skeletts, sogar in Unordnung untereinander geworfen, dargiebt.

Damals nahm die Regierung lieber den letzten Bauer vom Pflug, als dass sie darauf verzichtet haette, Griechenland und Spanien zu erobern; jetzt war man drauf und dran, beide laengst erworbene Gebiete wieder preiszugeben, nur um daheim der aufstaendischen Knechte sich erwehren zu koennen.

Im gleichen Zug wurden Wettbewerb, Marktwirtschaft und sogar die nach dem Zweiten Weltkrieg erworbene Toleranz gegenüber Fremden in Zweifel gezogen.

Die französische Revolution zeigte im Kleinen etwas Aehnliches; aber dazu musste das Blut unter der Guillotine, in allen Provinzen des Landes und auf den Schlachtfeldern Europas in Strömen fliessen. Und dazu mussten geerbte und erworbene Rechte zerbrochen werden. Und dabei bereicherten sich nur die listigen Käufer der Nationalgüter.

Inzwischen wurde geschickt darauf hingedeutet, daß die beste Genugthuung, welche ein durch ordnungswidrige Mittel ins Parlament gewählter Gentleman dem Publikum geben könne, darin bestehe, daß er seine übel erworbene Macht zur Verteidigung der Religion und der Freiheiten seines Vaterlandes anwende. Kein Mitglied, das in dieser Krisis seine Pflicht thue, habe etwas zu fürchten.

Wir kennen auch hier nicht die Sorgen und Mühen des Lebensdas Salz jedes gesellschaftlichen Verkehrs, durch das eine erworbene Existenz erst ihren ganzen uns beglückenden Reiz gewinntwir stehen Morgens auf und essen und trinken und legen uns Abends wieder schlafen.

Ausser von Satan selbst, der, wie man weiss, früher der schönste der Engel war und sich jetzt in beständiger Empörung gegen den Heiligen Geist befindet, kann die Sünde eigentlich nur von einem Heiligen begangen werden, der die im Dienste Gottes erworbene Kraft des Gebetes, des Glaubens, der Berge versetzt, plötzlich gegen Gott selbst wendet. Man suchte zunächst nach einem geeigneten Opfer.

Kommt man mit halbwegs heilen Gliedern davon, so hat man höchstens gelernt, daß man einen langen Löffel haben muß, um mit dem Teufel eine Mahlzeit zu halten, aber das Abenteuer lockt, und der süße Tag verspricht. Wir sind leichtgläubige Geschöpfe. Heute ... ich will froh sein, wenn der, dem ich mich überlasse, mir mit der Achtung begegnet, die eine anständig erworbene Invalidität verdient

Der neue Effizienzgrad und das neue erworbene Recht auf Wohlstand verweisen auf eine politische Praxis, die von pragmatischen Kräften gesteuert ist. Solche Kräfte sind vor Ort am Werke und ergeben nur in einem Kontext direkter Effizienz Sinn. Wir sollten sie nicht nur als selbstverständlich ansehen, sondern auch zu verstehen versuchen, wie sie arbeiten und wie man sie lenken kann.

Dort in der Wölbung der Kuppe waltet Willkür, Irrtum, Wahn, Streben, Wille nach Umwandlung, Neugestaltung, und hier in der Tiefe fest gefügt das Unabänderliche, das fest Erworbene, das Irrtumlose! Da haben wir den anatomischen Ausdruck für das Doppelbild, den Januskopf unserer Seele!