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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Das Symposion gipfelt in Sokrates' Rede, welche für die philosophische Würdigung des Dialoges fast allein in Betracht kommt; nicht zwar, als ob die Reden der übrigen Teilnehmer philosophisch gänzlich bedeutungslos wären, vielmehr enthält jede einen Gedanken, den Sokrates in seiner Rede verwertet oder doch, wenn auch nur polemisch, berücksichtigt: so berührt bereits Phaidros (p.
Er hat gut gefaßt und behalten, d.i. gelernt, und ist ein Gipsabdruck von einem lebenden Menschen. Alle Vernunfterkenntnis ist nun entweder die aus Begriffen, oder aus der Konstruktion der Begriffe; die erstere heißt philosophisch, die zweite mathematisch. Von dem inneren Unterschiede beider habe ich schon im ersten Hauptstücke gehandelt.
Dieser Z e r f a l l in zwei so gänzlich verschiedenartige Gattungen von "Philosophie" steht in scharfem Gegensatz zu allen philosophisch p r o d u k t i v e n Zeiten, und er muß vor allem aufgehoben werden, wenn die deutsche Philosophie sich aus der Anarchie des 19. Jahrhunderts wieder erheben soll.
Ein und derselbe Tatbestand also, ein Erlebnisganzes bildet den Ausgangspunkt für zwei verschiedene +Betrachtungsweisen+, für den »empirischen Dualismus«, der, philosophisch gedeutet, zu irgendeiner Art des +Monismus+, wenn auch nicht zum Materialismus führt, wofern man sich nur der Korrelation beider Seiten der Gesamterfahrung bewußt bleibt .
Es ergibt sich hieraus, daß die neueren Aenderungen in der Colonialpolitik keineswegs alle sehr philosophisch sind. Man sieht solches sehr deutlich, wenn man in den Leyes de Indias die Artikel von den Verhältnissen der nach Amerika übersiedelten Spanier, von den Rechten der Gemeinden und der Einrichtung der Gemeinderäthe nachliest.
Allein ob dieses zwar nicht unklug gehandelt sein möchte, so ist es doch bei weitem nicht gelehrt und philosophisch gnug; denn man ist auf diese Art bald bei einem =Warum=, worauf keine Antwort gegeben werden kann, welches einem Philosophen gerade so viel Ehre macht als einem Kaufmann, der bei einer Wechselzahlung freundlich bittet, ein andermal wieder anzusprechen.
Der Liebende ist Augenmensch; seine Leiden sind wirklich, seine Freuden sind dionysisch; der andere, der die Liebe nur ahnt wie ein Nachtgänger das Morgenrot, ist ein tastender Mensch, seine Glut ist ein Fieber, seine Leiden und Freuden sind imaginär, er sättigt sich von Brot, indes seine Phantasie Himmelsspeise verzehrt, er sieht nicht, er versteht gar nicht zu sehen, er will nur eingelullt sein, er will nur träumen, er ist stets philosophisch aufgelegt oder ist argwöhnisch, eifersüchtig, traurig, unersättlich, rasch übersättigt; er kann sich nicht in der Liebe verlieren, so gern er es möchte, denn der Strom, der ihn erfaßt hat, ist nicht tief genug.
Diese Entwicklung wird üblicherweise mit drei Errungenschaften verknüpft: 1. der Entstehung eines neuen Weltbildes, das sich wissenschaftlich in der heliozentrischen Astronomie und philosophisch als radikal verändertes, diesseitsorientiertes Menschenbild äußerte; 2. der mathematischen Beschreibung von Bewegung; 3. einer neuen Begrifflichkeit für die Mechanik.
Auf dessen Spur ich wies den Furienchor, Auf dessen Scheitel ich die Acht beschwor... Ich saß im Hauskleid still am Hügelrand, Ein philosophisch Büchlein in der Hand, Da hört' ich einen Fremden halb bezecht Den Schaffner loben, wie man lobt den Knecht. Ich kannte dieser hohen Stimme Schrein! Er lachte widrig er gewahrte mein.
Philosophisch gesinnt sein. Gewöhnlich strebt man darnach, für alle Lebenslagen und Ereignisse eine Haltung des Gemüthes, eine Gattung von Ansichten zu erwerben, das nennt man vornehmlich philosophisch gesinnt sein.
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