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Sie zeigten ihm eine sehr achtunggebietende Fronte; vier Feldstücke waren gegen die königlichen Truppen gerichtet und die dichten Hecken, welche zu beiden Seiten die enge Straße beschatteten, waren mit Musketieren besetzt. Die Vorkehrungen des Feindes beunruhigten jedoch Albemarle weniger als der Geist, der sich in seinen eigenen Reihen zu äußern begann.

Am andern Morgen war der Blutbote auf dem Wege nach Prag, um dem Statthalter die kaiserlichen Befehle zu überbringen. Schlag vier Uhr früh ertönte der Knall einer Kartaune vom Hradschin. Die Gefangenen, von einer Reiterschwadron und zweihundert Musketieren begleitet, wurden in bedeckten Wagen zur Altstadt heruntergeführt.

Werden sie alle vor "den drei Musketieren" ins Gewehr treten? Ich für mein Teil, selbst wenn ich nie eine Zeile für die Bühne geschrieben hätte, würde es unverantwortlich finden, daß die Berliner Hofbühne diesen, aus schnöder Gewinnsucht oft in nicht vierundzwanzig Arbeitsstunden zusammengeschriebenen Fabrikenkram in ihr Repertoire aufnehmen darf. IV. Aus dem literarischen Berlin

Es war ein französischer Franktireur. Die Kleider über der Brust waren offen; er trug feine Wäsche. Er lag in einem Reisighaufen und hatte ein Stückchen Schokolade in der blutigen, starren Hand. Ferner Geschützdonner war vernehmbar. Die Atmosphäre war eigentümlich rauchig. Auf einem Wiesenhang wurde eine Viehherde von preußischen Musketieren geweidet.

In buntem Gemisch mit den Musketieren und Dragonern wogten eine Menge eleganter Herren und Damen von Soho Square, Gauner und geschminkte Dirnen von Whitefriars, Kranke in Sänften, Mönche in Kutte und Kaputze, Lakaien in glänzenden Livreen, Hausirer, Apfelsinenmädchen, muthwillige Lehrbuben und gaffende Bauern beständig in den langen Zeltgassen auf und ab.

Ich komme nach etwa anderthalb Stunden eifrigen Kriechens an die ersten Menschen. Sind es Engländer, oder sind es Deutsche? Sie kommen heran, und beinahe wäre ich den Musketieren um den Hals gesprungen, als ich sie erkannte. Es war eine Schleichpatrouille, die sich im neutralen Zwischengelände herumtreibt.

Aufstand wird niedergeworfen. Soviel für die nächste Zeit! Weitere Befehle erfolgen nach eingeschicktem Bericht! Ihr marschieret noch in heutiger Nacht mit tausend Mann Musketieren und Pikenieren nach Berchtesgaden ab! Gott befohlen!“ Die Offiziere verbeugten sich, gelobten getreulich Erfüllung des Befehles und verließen sogleich die Residenz. Schon am zweiten Tage nach dem in der Nacht zum 8.

Der Platz vor der Abtei füllt sich immer mehr mit Musketieren, die bei Fackelbeleuchtung einschwenken und Posto fassen. Ein Offizier tritt in die Klosterpforte und verlangt den Abt zu sprechen. Mit offenem Munde guckt der Pförtner den Franzosen an. „Sacre bleu, avant!“ Der Pförtner steht wie versteinert.