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Auch sahen sie allerlei Bediente in schönen Livreen geschäftig auf und niedergehen, die immer, so oft sie am Hühnerstall vorüber kamen, tiefe Verbeugungen machten und schönen guten Morgen wünschten.

Er färbte seine Haare, unterzog sich einer Entfettungskur, machte jungen Damen den Hof, stellte kostbare Pferde in den baufälligen Marstall ein, steckte seine dörfliche Dienerschaft in Livréen von falscher Eleganz, und hielt offenes Haus. Seine Tochter sah den Augenblick des unabwendbaren Zusammenbruches immer näher heran kommen, war aber dem leichtsinnigen Vater gegenüber ohnmächtig.

Hierauf folgte ein langer Zug von Läufern und dann in einem königlichen Staatswagen Adda im Purpurmantel und mit einem Brillantenkreuze auf der Brust. Hinter ihm fuhren die Equipagen der vornehmsten Hofkavaliere und der Staatsminister. Mit großem Mißfallen bemerkte das Volk in dem Zuge die Wappen und Livreen Crewe’s, Bischofs von Durham, und Cartwright’s, Bischofs von Chester.

Mehr als sechzig angesehene und vermögende Männer wohnten in Exeter und die tägliche Schaustellung von glänzenden Livreen und sechsspännigen Equipagen auf dem Domplatz verlieh diesem stillen Orte etwas von dem in Whitehall herrschenden Glanze und Leben. Das gemeine Volk konnte es kaum erwarten, die Waffen zu ergreifen, und man hätte mit Leichtigkeit mehrere Bataillone Infanterie bilden können.

Das Haupt vorfallend, den Rücken gebrochen, die Gestalt geknickt, auf unsichern Füssen, den Blick erloschen, während die Augen Victor Argensons, welcher den Freund führte, loderten wie Fackeln. Die verblüfften Diener in ihren reichen Livreen beeiferten sich, ihren jungen Herrn rasch und behutsam in den Wagen zu heben.

Glänzende Equipagen rollen, Mohren, bunte Livreen, geputzte Herren und Damen beleben die Trottoirs, ohne Gedränge, ohne Lärm Der Fremde aber, dem es darum zu tun ist, das englische Volk kennen zu lernen, kehrt bald gern zurück aus diesem vornehmen Quartiere, wo es wie überall in der großen Welt zugeht, und sucht das neue, sonst nirgends gesehene Leben der eigentlichen Stadt London auf. Bettler

Wie ich noch Halter bei ihm war, hab ich lang nicht so viel zu tun ghabt als jetzt. Ja, wenn wir auch von Land sein, deswegen sind wir doch nicht auf den Kopf gfallen. Wie ich Bedienter worden bin, hab ich nicht gwußt, warum die Schneider so große Säck in die Livreen machen, jetzt weiß ichs schon: weil die Bedienten von ihre Herrschaften so viel einstecken müssen.

Wie oft setzt er durch seine Scherzreden die Gemüter des Volks in Bewegung, und wie stutzte der Pöbel über die neuen Livreen, über die thörichten Abzeichen der Bedienten! Machiavell. Ich bin überzeugt, es war ohne Absicht. Regentin. Schlimm genug. Wie ich sage: er schadet uns und nützt sich nicht.

Die Säle waren schon stark gefüllt, Lakaien in reich gallonirten Livreen präsentirten den Thee und jenes dumpfe Gesumme flüsternder Stimmen, welches sich stets beim ersten Beginn großer Gesellschaften vernehmen läßt erfüllte die Räume.

Tag für Tag sah man die Equipagen und Livreen der vornehmsten Kavaliere Englands vor den Eingängen des Gefängnisses, und Tausende von Zuschauern aus den bürgerlichen Klassen bedeckten fortwährend Towerhill. Von den verschiedenen Zeichen der öffentlichen Verehrung und Theilnahme für die Prälaten erfüllte aber namentlich eines mehr als alle anderen den König mit Zorn und Besorgniß.