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In gutem Ernst, seht ihr, ich wollte eben so gern gehangen seyn, Sir, als gehen; und doch für meinen Theil, Sir, fragt' ich nichts darnach, es ist eben bloß daß ich keine Lust dazu habe, seht ihr, und für meinen Theil blieb ich halter eben lieber bey meinen Freunden; sonst, Herr, fragt ich eben für meinen Theil nicht viel darnach. Bardolph. Schon gut; steh nur auf die Seite. Schimmlich.

»Was Prater! Sapperlot, wie du nur das Wort hier nennen magst! Vor lauter Karossen, Staatsdegen, Roben und Fächern, Musik und allem Spektakel der Welt, wer sieht denn da noch sonst etwas? Und selbst die Bäume dort, so breit sie sich auch machen, ich weiß nicht Bucheckern und Eicheln, am Boden verstreut, sehn halter aus als wie Geschwisterkind mit der Unzahl verbrauchter Korkstöpsel darunter.

Er wurde erst ein bißchen froher, als ihm die Tante zwei beschädigte Glaskugeln, ein paar schillernde Goldfäden und sogar einige Halter mit Lichtstümpchen darin schenkte. Nun konnte er doch sein Bäumchen, sein eigenes, liebes Bäumchen schmücken. Er hatte sich selbst einigen Schmuck gefertigt: wundersam gezackte Sterne, auch Blumen und Vögel und allerlei Getier.

"Ja, es ist arg!" sagt die Margareth traurig "Arg ist's gewesen, doch bin ich an Allem selbst schuld. Wäre nur heute Sonntag, da wollt' ich besser tanzen, als auf dem Exerzierplatze! Am Sonntag wird's eingebracht!" "He, 's wird halter noch einmal probirt, Franzos?" schreit ein Soldat "Ja, Bruder, wenn ich nicht bald sterbe, sterbe ich nicht in Prag!" "Aber die Ordonnanz?"

Drum waren auf dieß Schloß gesetzt, zu Schirm und Halter, Statt eines Wärtels zwei, ein junger und ein alter; Der alte, daß er es behütete mit Rat, Der junge, daß er es verteidigte mit Tat. Hedschir, der junge Vogt, ließ, weil die Waffen schwiegen, Vom Kinde Gesdehems, des alten, sich besiegen.

Wie ich noch Halter bei ihm war, hab ich lang nicht so viel zu tun ghabt als jetzt. Ja, wenn wir auch von Land sein, deswegen sind wir doch nicht auf den Kopf gfallen. Wie ich Bedienter worden bin, hab ich nicht gwußt, warum die Schneider so große Säck in die Livreen machen, jetzt weiß ichs schon: weil die Bedienten von ihre Herrschaften so viel einstecken müssen.

Die Backsteinfassade des Hauses stand gerade in der Fluchtlinie der Straße, genauer gesagt: der Landstraße. In der Hausflur, gleich an der Haustüre, hingen an einem Halter ein Kragenmantel, ein Zügel, eine Mütze aus schwarzem Leder, und in einem Winkel auf dem Fußboden lagen ein paar Gamaschen, voll von trocken gewordnem Straßenschmutz.

Wozu das Trübe suchen? dachte er; im schlammigen Wasser steckt kein Fisch. Als er sich nachmittags hinsetzte, um durch eine Karte sein Nichtkommen zu melden, ward es jedoch anders. Mit seinen groben Federzügen schrieb er Anrede und Anfangsworte und legte langsam den Halter auf den Tisch zurück. Ernst und fragend tauchte Alexander Hankas Gesicht vor ihm empor.

Der Kaiser ist der Kaiser, die Prinzeß Ist, so zu sagen, Kaiserin und was Die in den Kopf sich setzt, das muß geschehn! 's wird Einem sauer, Hoheit, zwischen zwei Dachtraufen trocknen Kleides durchzukommen. Versteht mich wohl. Man möchte seine Pflicht Gern ehrlich thun Doch man erübrigte Auch gern etwas für seine alten Tage. Herr, unsereins ist halter übel dran! Kalaf. Wie?