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Die Denkmale im Kapitolinischen Museum sind zwar überhaupt weniger wichtig als die im Museo Pio-Clementino, doch gibt es einige von großer Bedeutung, und man tut wohl, um sich von ihren Verdiensten gehörig zu unterrichten, solche bei Fackelbeleuchtung zu sehen.

Dunkles und Ueberhelles neben einander. Schriftsteller, welche im Allgemeinen ihren Gedanken keine Deutlichkeit zu geben verstehen, werden im Einzelnen mit Vorliebe die stärksten, übertriebensten Bezeichnungen und Superlative wählen: dadurch entsteht eine Lichtwirkung, wie bei Fackelbeleuchtung auf verworrenen Waldwegen.

Und so sind noch mehrere Stücke dieses Museums ungünstig aufgestellt, so daß Fackelbeleuchtung durchaus notwendig wird, wenn man solche recht sehen und nach Verdiensten schätzen soll. Wie übrigens so vieles, was geschieht, um die Mode mitzumachen, zum Mißbrauch wird, so ist es auch mit der Fackelbeleuchtung. Sie kann nur in dem Falle Gewinn bringen, wenn verstanden wird, wozu sie nütze ist.

Der Platz vor der Abtei füllt sich immer mehr mit Musketieren, die bei Fackelbeleuchtung einschwenken und Posto fassen. Ein Offizier tritt in die Klosterpforte und verlangt den Abt zu sprechen. Mit offenem Munde guckt der Pförtner den Franzosen an. „Sacre bleu, avant!“ Der Pförtner steht wie versteinert.

So ist es auch mit spät gearbeiteten Werken, als die Künstler anfingen, nachlässiger zu werden, der Geschmack schon so weit gesunken war, daß auf Licht und Schatten in plastischen Werken nicht weiter geachtet, die Lehre von den Massen vergessen war. Wozu sollte Fackelbeleuchtung an Monumenten dieser Art dienen?"

Ein Hauptvorteil aber ist unstreitig der, daß ungünstig aufgestellte Stücke hierdurch das ihnen gebührende Recht erhalten. So konnte man z. Noch nötiger war Fackelbeleuchtung, um den Nil wie auch den Meleager zu sehen und ihre Verdienste schätzen zu können.

Keiner andern Antike ist Fackelbeleuchtung so vorteilhaft als bei dem sogenannten Phocion, weil man nur dann, nicht aber bei gewöhnlichem Licht, indem er ungünstig aufgestellt ist, die wundersam zart durch das einfache Gewand durchscheinenden Teile des Körpers wahrnehmen kann.