United States or Bhutan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Freilich solange in der Hofburg von Susa noch Alexanders Jugend verachtet wurde, hielt man es für geraten, zu lavieren; den Athenern wird noch in den Ohren geklungen haben, was ihnen jüngst der Großkönig geschrieben: »Ich will euch kein Geld geben, bittet mich nicht, denn ihr bekommt doch nichtsAber allmählich wurde dort erkannt, was für ein Feind dem Reich in Alexander erstanden sei.

Am Mittag stehen unsere Schiffe auf der Höhe ihres Hafens, venezianische Schönheit des entgegenlaufenden Landes, glühender Schwung voll Segel, Boot und Stegen und Gewirr von Menschen. Wir lavieren. Ein Kran geigt. Das Segel steht schlapp gegen den Wind. Ich grüße tief. Die fürstliche Katze duckt und springt. Wir sind allein. Die Flotte kreuzt zurück.

Mir ist sehr wohl in der Unruhe, das geht so Stunden, ich rauche immerzu, ich fühle mich immer wohler, ich erinnere mich nicht, in den letzten Tagen so glücklich gewesen zu sein wie jetzt, wo ich elend verhagelt auf dem Schiffsdeck hin und her laufe und lavieren muß, daß mich das Schiff nicht abkippt.

Dagegen, wenn wir mit all unserer Schwachheit und Mühseligkeit nur gerade fortarbeiten, so finden wir gar oft, daß wir mit unserem Schlendern und Lavieren es weiter bringen als andere mit ihrem Segeln und Rudern und das ist doch ein wahres Gefühl seiner selbst, wenn man andern gleich oder gar vorläuft. Am 26. November Ich fange an, mich insofern ganz leidlich hier zu befinden.

Gerade hier aber konnte ich mich auch mit diesen Menschen unmöglich weiter wagen, da man in den Engen des Stromes immerfort zu lavieren hatte oder die Anker fallen lassen mußte. Ich beschloß also, an Land zu gehen und acht oder zehn tüchtige Leute anzunehmen, die mir nach Hamburg hinaufhelfen sollten.

Ich bin ein neutraler Mann und mir kommt nicht zu, Euere Feinde an Euch zu verratenNun bestand er darauf, mit mir in meine Kajüte zu gehen, um mich unter vier Augen zu sprechen. »Das kann ich jetzt nichtversetzte ich kurz angebunden. »Mein Schiff ist im Lavieren. Ich muß auf Deck bleiben und es im Auge behalten.

Ich selbst vergaß diesen Vorgang alsbald über der Not, die ich hatte bei dem noch immer konträren Ostwinde, in dem engen Fahrwasser mit Lavieren in kurzen Schlägen und unter Beihilfe der jedesmaligen Flut langsam genug fortzurücken, hinwiederum aber mit jeder Ebbe die Anker fallen zu lassen.

Auch der Kapitän sah, was vorging, und schlich bleich und zitternd nach der Kajüte, während ich, mit Hilfe der übrigen, das Schiff wendete und, da mir der Wind günstig in die Segel stand, auch das kaum verhoffte Glück hatte, mich mit Kreuzen und Lavieren endlich wieder aus dem Untergang drohenden Gedränge wieder herauszufinden.