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Als neulich am Sonntag der Herr Pastor Eine peinliche Pause machte, Weil er den Faden der Rede verlor, Da duckt sich der Küster und lachte. Abends, wenn die Heimchen singen, Wenn die Lampe düster schwehlt, Hör ich gern von Spukedingen, Was die Tante mir erzählt. Wie es klopfte in den Wänden, Wie der alte Schrank geknackt, Wie es einst mit kalten Händen Mutter Urschel angepackt,

»Leicht, kein Mensch hätt's thun können ohne den Herrn. Ja, sehtsagte Sam, »'s war just so. So ich verliere meinen Hut, und schreie auf laut genug, um alle Todten aufzuwecken. Lizy, natürlich, hört's und duckt sich, wie Master Haley das Fenster passirt; und dann, seht, springt sie durch 'ne Seitenthür hinaus und hinunter an den Fluß.

Aber dem Pilze gleich ist der kleine Gedanke: er kriecht und duckt sich und will nirgendswo sein bis der ganze Leib morsch und welk ist vor kleinen Pilzen. Dem aber, der vom Teufel besessen ist, sage ich diess Wort in's Ohr: "besser noch, du ziehest deinen Teufel gross! Auch für dich giebt es noch einen Weg der Grösse!" Ach, meine Brüder! Man weiss von Jedermann Etwas zu viel!

Herrschsucht: vor deren Blick der Mensch kriecht und duckt und fröhnt und niedriger wird als Schlange und Schwein: bis endlich die grosse Verachtung aus ihm aufschreie , Herrschsucht: die furchtbare Lehrerin der grossen Verachtung, welche Städten und Reichen in's Antlitz predigt "hinweg mit dir!" bis es aus ihnen selber aufschreie "hinweg mit mir!"

Komm Mit deiner dunklen Binde, Nacht, verschließe Des mitleidvollen Tages zartes Auge, Streich durch mit unsichtbarer, blutger Hand Und reiß in Stücke jenen großen Lehnsbrief, Der meine Wangen bleicht! Das Licht wird trübe, Die Kräh erhebt den Flug zum dunstigen Wald; Zum Schlaf duckt sich des Tages gute Welt, Indes schwarz Nachtzeug seine Beut anfällt. Du staunst mich an? Still!

Jetzt hat ein toter Wurm den Ritz verstopft. Grün schillern Gase, steigen Dämpfe matt. Mit zackichter Fresse wandeln wir Gespenster. Die Huren An langer Mauer stehn die Huren, angereiht wie Perlen. In Wolken duckt des Mondes grüne Katze sturzbereit. Der Sturm der Herbste wird die seidenen Spitzenröcke schwellen, Die werden leuchten auf wie Tulpen rot in nächtiger Zeit.

So schlief er ein, um dem Montagsmorgen und der Arbeitswoche des Lebens zu begegnen. Drittes Kapitel Der Knecht legt den Trumpf auf den Tisch, wird Herr auf dem Hof, duckt die jungen Hähne und tritt seine Hühner selbst

Doch wem würde es nützen! Mir? Ich brauche ihn nicht. Meiner Lou? Auch in Deutschland duckt man sich vor amerikanischen Millionen genau so sehr wie vor Herzogskronen, das habe ich kennen gelernt. Und wenn mein Sinn nach einer Krone stände, so könnte ich einst eine kaufen für meinen Liebling; tun es doch so viele. Kronen drücken schwer, das sehe ich jetzt wieder an dem Fürsten und seiner Gattin.

Am Mittag stehen unsere Schiffe auf der Höhe ihres Hafens, venezianische Schönheit des entgegenlaufenden Landes, glühender Schwung voll Segel, Boot und Stegen und Gewirr von Menschen. Wir lavieren. Ein Kran geigt. Das Segel steht schlapp gegen den Wind. Ich grüße tief. Die fürstliche Katze duckt und springt. Wir sind allein. Die Flotte kreuzt zurück.

Inzwischen gab sich auch der Angestellte seinen privaten Gedanken hin. Er dachte: »So ist er, dieser Herr Tobler. Zuerst nimmt er eine hochmütige und drohende Stellung ein, dann duckt er plötzlich klein zusammen und bittet, zu bedenken usw. Der Herr Grünen werde nicht den Mut finden, meint mein Herr Tobler. Wie aber, wenn er ihn findet? So wie dieser Brief abgefaßt ist, so pflegen Verzweifelte zu reden. Zuerst klingt es hochtrabend, dann bedeutend, dann wichtig, dann prahlerisch, dann beißend spöttisch, dann auf einmal kleinmütig, dann zornig, dann flehentlich, dann plötzlich grob, dann Brust hoch und noch ein letztes Mal in hochmütigem Ton: die Uhr =wird= sich bewähren! Wer beweist das? O ein solcher pfiffiger Darlehngeber, wie dieser Grünen aus Frauenberg einer ist, der wird hohnlächeln, wenn er diesen gefühlvollen Brief liest