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"Venezianische Nachahmung. Sieh hier die verschlungene Chiffre GG bedeutet Gregorio Gozzoli", rühmte Wertmüller. "Ich erinnere mich, diesen Schatz von Pistölchen in deiner Waffenkammer auf der Au gesehen zu haben, aber war es nicht ein Pärchen?" "Du träumst..." "Ich kann mich geirrt haben. Spielt das kleine Ding leicht?"

In der Mitte bleibt für die Wagen an den meisten Orten nur der Raum von zwölf bis vierzehn Schritten, und man sieht also leicht, daß höchstens drei Fuhrwerke sich in dieser Breite nebeneinander bewegen können. Der Obelisk auf der Piazza del Popolo ist im Karneval die unterste Grenze dieser Straße; der venezianische Palast die obere. Spazierfahrt im Korso

Meine alte Gabe, die Welt mit Augen desjenigen Malers zu sehen, dessen Bilder ich mir eben eingedrückt, brachte mich auf einen eignen Gedanken. Es ist offenbar, daß sich das Auge nach den Gegenständen bildet, die es von Jugend auf erblickt, und so muß der venezianische Maler alles klarer und heiterer sehn als andere Menschen.

Nicht, daß er im Stande gewesen wäre, die plastische Kunst Venedigs ebenbürtig auf einen Platz neben die venezianische Malerei zu heben: seine Bildwerke und die der zahlreichen Schüler, welche er in Venedig um sich versammelte, sind kaum weniger allgemein und oberflächlich und sind gelegentlich ebenso manieriert, als die seiner Zeitgenossen außerhalb Venedigs.

Die Strassen und Nebenstrassen, die zum See führten, schienen mir Kanäle zu sein, und ich bildete mir mit Leichtigkeit ein, dass die Nacht eine venezianische Nacht sei. Heller Feuerschein loderte da und dort rötlich aus dem Schwarz auf, und nächtliche Menschengestalten spazierten in die hellen und in die dunklen Stellen.

»Ich findesagte Lheureux zu dem Apotheker, der sich nach der Estrade durchdrängelte und gerade an ihm vorüberkam, »man hätte zwei venezianische Maste aufpflanzen und sie mit irgendeinem schweren kostbaren Stoff drapieren sollen, mit einer Nouveauté. Das würde sehr hübsch ausgesehen haben!« »Gewißmeinte Homais. »Aber Sie wissen ja! Der Bürgermeister macht alles bloß nach seinem eignen Kopfe.

Wer hätte nicht einen flüchtigen Schauder, eine geheime Scheu und Beklommenheit zu bekämpfen gehabt, wenn es zum ersten Male oder nach langer Entwöhnung galt, eine venezianische Gondel zu besteigen?

Ich kann besseren Wein nicht bezahlen, sagte der andere gleichgültig. Es würde mir eine Ehre sein, gegen den Herrn, der hier fremd scheint, die venezianische Gastfreundschaft zu üben. Wenn ich sonst mit meinem Vermögen und meiner Ortskenntnis dem Herrn irgend nützlich sein kann...

Die Jesuiten versuchten es vergebens, das venezianische Volk zur Empörung zu verleiten und endlich verließen sie mit einer Menge anderer Mönche die Stadt. Das Volk schickte ihnen Verwünschungen nach. Der Senat benahm sich überhaupt gegen die geistlichen Anmaßungen mit großer Energie; alle Geistlichen gehorchten ihm und kehrten sich nicht an das Interdikt.

Am Mittag stehen unsere Schiffe auf der Höhe ihres Hafens, venezianische Schönheit des entgegenlaufenden Landes, glühender Schwung voll Segel, Boot und Stegen und Gewirr von Menschen. Wir lavieren. Ein Kran geigt. Das Segel steht schlapp gegen den Wind. Ich grüße tief. Die fürstliche Katze duckt und springt. Wir sind allein. Die Flotte kreuzt zurück.