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Götz drang muthig auf Lobkowitz ein; verwundete, jauchzend, Sein aufbäumendes Roß, und stürmte noch feuriger vorwärts; Aber ihm bohrte, von jenem gekehrt, der empörete König Sein, von des Bruders Blut geröthetes Schwert in die Brust ein So, daß er rücklings vom Sattel sank, und dicht an dem Bruder Ruhete, langgestreckt, und erblassend im Tode.

Ich ließ ihn gestern abends in der Hütte Und heute tat, die Nachbarn sagen's, Sich noch nicht auf die festverschloßne Tür. Doch gilt's zu wachen noch, zu hüten, sorgen. Was aber zögert er? Es ist schon spät. Hat allzu großer Schmerz ? Wie, oder gar? Vergaß vielleicht den Gram und seine Leiden? Und träumt nun langgestreckt? Leander! Ho! Langschläfer, Ohnesorg! Beim Sonnengott!

Der Stabsarzt richtet sich auf, betrachtet den nackten Mann, übersieht mit einem Blicke den eingeschrumpften Geschlechtsteil, die abgebundenen Hauptadern, den für die Säge freigelegten Knochen. >Sieht aus wie eine Stange des Lebens . . . Er liegt so, still, so langgestreckt. Seine Lippen sind so blau. Himmelblau . . . Und draußen donnern die Geschütze. Donnern seit drei Jahren die Geschütze.

Auf dem niedrigen, breiten Fenstersims, in das die Dampfheizung eingebaut war, lag langgestreckt eine sehr elegante, leichtgeschminkte alte Dame, die Gift genommen hatte und mit ihren toten Augen einen toten Jüngling anstarrte, dessen Lippen leises Erstaunen offen hielten. >Und wie haben der alte Mann und die alte Dame und der Knabe gelitten, bevor sie den letzten Schritt taten?

Ein Fuchs trabt vorüber, langgestreckt, ohne Laut; der Schnee staubt glitzrig auf, wo sein buschiger Schweif den Boden streift, die Augen leuchten grün aus dem Dunkel der Stämme, verschwinden im Dickicht.

Der fiebernde Stabsarzt kann nicht mehr; er sieht den reglos und langgestreckt auf dem Operationstisch liegenden Menschenkörper doppelt. >Und wenn ich den Arm erst heute abend abnehme, stirbt der Mann vielleicht. Und wenn ich den Arm erst morgen früh abnehme, stirbt der Mann sicher.< Der Stabsarzt beginnt. Sein kleiner, leichenblasser Unterarzt taumelt schon wie ein leicht Angetrunkener.

Wie finden Sie die Form?“ fragte Alois und lächelte wehmütig. Er war sichtlich durch die Wirkung überwältigt, die er hervorgebracht hatte. „Rund und langgestreckt“, antwortete Maja. „Sie haben es ja selbst gedichtet.“ „Ich meine die künstlerische Form, ich meine die Form meiner Dichtung.“ „Ah,“ sagte Maja, „ach so. Ja, die finde ich gut.“

Und wie die Millionen Soldaten, bevor sie ins Nichts stürzten?< Die übrigen sechzehn Kriegsselbstmörder lagen langgestreckt oder krampfkrumm, blutig oder giftbleich auf den abwaschbaren, weißlackierten Pritschen, über denen die drei großen Horizontalventilatoren kreisten. Auch in die Fenster waren sausende Ventilatoren eingebaut, die das Wort >Krieg< Tag und Nacht in die Länge zogen.

Dann eilte ich die Treppe hinauf und die so grundlos treuen Gesichter der Dienerschaft oben im Vorzimmer freuten mich wie eine schöne Überraschung. Ich sah sie alle der Reihe nach an, während man mir den Mantel abnahm und die Stiefel abstaubte. Aufatmend und langgestreckt betrat ich dann den Saal. Der plötzliche Spaziergang

Der langgezogene Schrei eleganter Sommerfrischler, die an der Schranke stehen, trifft die Ohren von dreihundertfünfzehn still und langgestreckt liegenden Schwerverwundeten, trifft die Ohren des Rumpfes. »Was soll ich tun, Herr StabsarztDer Sanitäter steht am Fenster, schüttelt den Kopf, versucht, mit der abwinkenden Hand die Begeisterungsschreie in die Münder zurückzudrücken. »Hurra . . . a!«