United States or Romania ? Vote for the TOP Country of the Week !


Daß er das Leben der Metallarbeiter kennengelernt habe, berichtete er, und das der Maschinenbauer, und das der Eisenbahnarbeiter, und das in den Schlachthäusern, den Konservenfabriken, Spinnereien, Sägewerken und Druckereien. Daß er mit Fischern gelebt, mit Holzfällern, mit Kleinbürgern, mit Beamten, mit Kellnern, mit Defraudanten, mit Bar-Tänzern, mit Negern, mit Farmern, mit Journalisten.

Er beugte die Knie, er schlug die Schenkel, er hielt sich die Seiten, er wollte sich ausschütten, er lachte nicht mehr, er schrie; er wies mit dem Finger hinauf, als gäbe es nichts Komischeres, als die lachende Gesellschaft dort oben, und endlich lachte dann alles im Garten und auf der Veranda, bis zu den Kellnern, Liftboys und Hausdienern in den Türen.

Er sehnte sich ja danach, mit seiner Wirtin, den Kollegen, den Trambahnschaffnern und Kellnern, den Arbeitern und Direktoren in Frieden zu leben. Sein höchster Traum war: Frieden predigen und als leuchtendes Vorbild mit weißen Händen sich über die Stirne fahren, um das Lächeln zu überschatten, das immerdar auf seinen Lippen schweben, seinen Augen von aller Lippen offenbar werden sollte.

In abgerissenen oder doch alltäglichen Gewändern stachen sie drohend von der Toilettenpracht, den Fräcken und strahlenden Hemdbrüsten ab; sie stellten sich den Kellnern in den Weg, die mit Sektkübeln liefen, postierten sich unverschämt neben Klubsessel, in denen vornehme Kavaliere ruhten und schlenderten mitten durch Gruppen von Plaudernden durch.

Als Wiesike Mentone vorschlug, da warst du krank und reizbar und hattest, weil du krank warst, ganz recht mit dem, was du von den Schaffnern und Kellnern sagtest; aber wenn du wieder festere Nerven hast, dann geht es, dann ärgert man sich nicht mehr, dann lacht man über die großen Allüren und das gekräuselte Haar.

Ohne Zweifel las sie in meinem Gebaren, daß ihre lakonische Einladung eher geeignet war, Neugier zu erregen als an freundliche Beziehungen zu erinnern. »Die Sache ist die, daß ich ganz ausgehungert darnach bin, mit einem vernünftigen Menschen zu reden«, sagte sie. »Ich habe berechnet, daß ich seit siebzehn Monaten bloß mit Kellnern, Kutschern, Zimmervermieterinnen, Hausmeistern und Ladenmamsellen gesprochen habe.

»So'n altes Ekel hätt' man schon lange totschlagen sollenäußerte bei Unrats Nahen, in seine Ladentür gelehnt, der Zigarrenhändler Meyer, dessen Rechnungen für Professor Raat immer mit einem durchgestrichenen U begonnen hatten. Der Pächter des Café Central sagte in der Frühe, wenn Unrat die Hausfront entlang schlich, zu seinen das Lokal säubernden Kellnern: »Sittlicher Unrat muß egal raus

Dabei führte sie die Kasse und rechnete mit Kellnern und Mädchen ab, und wehe denen, die eine halbe Portion Kaffee oder Kuchen vergessen, ein nichtbezahltes Glas nicht aufnotirt oder einem schlechten Kunden noch einmal gegen den direkt gegebenen Befehl geborgt hatten.

Die bepackte Droschke hielt vorm Kurhause, der Tag war da. Hanno hatte frühmorgens der See und dem Strande sein Adieu gesagt; er sagte es nun den Kellnern, die ihre Trinkgelder entgegennahmen, dem Musiktempel, den Rosenbeeten und dieser ganzen Sommerszeit. Und dann, unter den Verbeugungen des Hotelpersonals, setzte sich der Wagen in Bewegung.

Die Frauen waren müde und erschöpft, und das Gepäck mußte nach oben geschafft werden, wo der Professor selber seinen Thee trinken wollte; so jede weitere Unterhaltung auf den nächsten Morgen verschiebend, empfahlen sich die Neugekommenen, und verschwanden gleich darauf mit den voranleuchtenden Kellnern in den Gängen der ersten Etage.