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Aber nun, wo unser Schiff ruhig auf den glatten Wellen lag, merkte ich, dass es noch eine berühmte und glänzende Schönheit beherbergt hatte, die Marquise von G..., eine der ersten Schönheiten am Hofe Napoleons III. und Ehrendame seiner kaiserl. Gemahlin.

Diese =Anmerkungen über die vorgegebene Zauberey der Abgestorbenen=, lateinisch Magia Posthuma, wurde im Jahre 1755. im Märzmonat in französischer Sprache von einem der berühmtesten Männer, die Europa aufzeigen kann, nämlich von Herrn Baron Gerhard van-Swieten, ersten Leibarzten Ihrer kaiserl.

Man hat hierauf die Beweise der zween vorsichtigen Naturlehrer eingesehen; man hat den lächerlichen aber doch barbarischen Proceß wider die armen Abgestorbenen durchsucht. Und Herr Baron van-Swieten, einer der gelehrtesten Männer von Wienn, der durch andere seinige weiseste Werke schon so berühmt ist, daß seine Verdienste alles Lob übersteigen würden, hat Ihrer kaiserl. königl.

Wessentwegen dann auch sehr viele kaiserl. königl. scharfe Befehle in alle Erbländer ausgeschicket worden, diesem Abentheuer des Aberglauben Schranken zu setzen, dergleichen nur unter Barbaren, Ignoranten, oder Boshaften zu finden sind. In allen christcatholischen andern Ländern ist diese schädliche Meinung unbekannt. Nur in Ungarn, Mähren, Pohlen und Schlesien findet sie ihre Anhänger.

Durch den Kaiser Joseph II. waren zugleich mit dem Jesuitenorden, die meisten Klöster in den österreichischen Staaten aufgehoben und dadurch die Gewalt des Mönchthums in mehrfacher Weise beschränkt worden. Damals schrieb Wieland seinen Roman: "der goldene Spiegel", den er dem als dramatischen Dichter nicht unbekannten Kaiserl. Staatsrath v. Gebler in Wien zueignete.

Gleichwie man, um dergleichen veraltete Aberglauben auszurotten, Gewalt und behände Entschlüssung brauchen muß; also gaben Höchstdieselbe plötzlich den ernsthaften Befehl, man solle die schärfesten Rescripten durch alle kaiserl. königl.

An dieser Stelle stand der GasthofZum Weidenhof“, der Frau Witwe Schellhorn gehörig, um deren Hand der aus Artern im Mansfeldischen nach Frankfurt gewanderte Schneidergeselle Friedrich Goethe anhielt, und mit der noch jungen Witwe das Besitztum erheiratete. Das Schneiderhandwerk gab er auf und wurde Wirt; seinen Sohn Johann Caspar ließ er studieren und es wurde aus ihm der Dr. jur. und kaiserl.

Bildnis einer alten Frau, gemalt im Jahre 1654. In der kaiserl. Gemäldesammlung der Ermitage zu Petersburg. Bildnis einer alten Frau. In der Sammlung des Herzogs von Buccleugh zu London. Die Einsamkeit des häuslichen Herdes nach dem Tode Saskias mochte dem Meister allmählich unerträglich werden.

Da nun diese Zeitung Ihrer kaiserl. königl. apostolischen Majestät, der vorsichtigsten Monarchinn, zu Ohren kam, wurde ihr mildes Gemüth dadurch so sehr bewegt, daß sie den Herrn Wabst, hernach ersten Leibarzten der kaiserl. königl.

Der letzte Umbau geschah im Jahre 1755 durch Goethes Vater, den Kaiserl. Rat Dr. Johann Kaspar Goethe. Den Grundstein legte der kleine, damals sechsjährige Wolfgang. Das Haus, wie wir es jetzt sehen, ist im wesentlichen unverändert geblieben.