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Mit den Materialien, die er sich zueignete, hatte er so geschwind gebaut, um unter Dach zu kommen. Lebte er noch, und er könnte noch frisch und gesund sein, so wäre er der erste, der uns eine Umarbeitung seines Werks gäbe. Was hätte er nicht noch beobachtet, was berichtigt, was benutzt, das von andern nach seinen Grundsätzen getan und beobachtet, neuerdings ausgegraben und entdeckt worden.

Einmal kam ein Mann aus dem Orte, welcher spät in der Nacht nach Hause fuhr, in die Nähe des Lichtes; da ging er schweigend hin, deckte seinen Mantel darauf und setzte dann seinen Heimweg fort. Am nächsten Morgen um fünf Uhr war er wieder auf dem Berge, und als er seinen Mantel aufhob, lag ein Schatz Geld darunter, den er unangefochten sich zueignete.

Den phantastisch aufgestutzten Studenten, den demütig-stolz verlegenen Gelehrten, den schwankfüßigen, genügsamen Domherrn, den steifen, aufmerksamen Geschäftsmann, den derben Landbaron, den freundlich glatt-platten Hofmann, den jungen, aus der Bahn schreitenden Geistlichen, den gelassenen sowie den schnellen und tätig spekulierenden Kaufmann, alle habe ich in Bewegung gesehen, und beim Himmel! wenige fanden sich darunter, die mir nur ein gemeines Interesse einzuflößen imstande gewesen wären; vielmehr war es mir äußerst verdrießlich, den Beifall der Toren im einzelnen mit Beschwerlichkeit und Langerweile einzukassieren, der mir im ganzen so wohl behagt hatte, den ich mir im großen so gerne zueignete.

Die hohe Meinung von ihm ging so weit, daß man nicht allein von seinem gesunden, kräftigen Wirken Nutzen, Heil und seliges Gefühl sich zueignete, sondern daß sogar seine Krankheiten das Vertrauen vermehrten, indem man sie als Zeichen seines innigsten Verhältnisses zu Gott und dem Göttlichsten anzusehen sich bewogen fand.

Durch den Kaiser Joseph II. waren zugleich mit dem Jesuitenorden, die meisten Klöster in den österreichischen Staaten aufgehoben und dadurch die Gewalt des Mönchthums in mehrfacher Weise beschränkt worden. Damals schrieb Wieland seinen Roman: "der goldene Spiegel", den er dem als dramatischen Dichter nicht unbekannten Kaiserl. Staatsrath v. Gebler in Wien zueignete.

Wahrlich! Wenn alle Vorzüge gelten sollen, Gesundheit, Schönheit, Jugend, Reichtum, Verstand, Talente, Klima, warum soll der Vorzug nicht auch irgendeine Art von Gültigkeit haben, dass ich von einer Reihe tapferer, bekannter, ehrenvoller Väter entsprungen bin! Das will ich sagen da, wo ich eine Stimme habe, und wenn man mir auch den verhassten Namen eines Aristokraten zueignete.