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Und wirklich, es sah nicht danach aus, als sollte sie nicht bald auf die Reise dürfen, denn als sie den südlichen Anger erreichten, gab es da eine ganz außerordentlich gute Heuernte.

Dort stand das Vieh, dessen Zucht und Verkauf Wilhelm mit gutem Verstande beriet. Die zweimalige Heuernte brachte er ebenfalls glücklich unter Dach, und die Weinlese, welche darauf folgte, zeigte, daß der Berg trefflich besorgt war.

Vom Ausroden zweier Weiden erzählte einer, vom Pflanzen von Sellerie ein Mädchen, von der Aussaat von Winterrettich und Wirsing eine andere. Die meisten sprachen von der lustigen Heuernte, von dem rotblühenden Kleefeld oder von dem Wiesenwässerlein, über das eine neue schmale Brücke mit einem birkenen Geländer gelegt worden war.

Heuernte! Sonnenflimmer und Blumenduft! Seit Tagen war schönes Wetter; die Heuernte war im vollen Gange. Alles was Arme hatte, mußte helfen. Auch ich half. Ob ich auch geholfen haben würde, wenn der Verwalter nicht Rudolph Schönewald gewesen wäre? Wir waren beim Heuabladen. Auf dem Wagen unten stand der Großknecht, und in der Luke stand Rudolph und nahm ab.

Ich verstand nicht alles, aber die Hauptsache prägte sich mir ein: irgendwo in der Schweiz oder in Italien bei einer der vielen Spielbanken, die damals wie Pilze aus der Erde schossen, hatte Onkel Walter sehr, sehr viel Geld verloren, und in Pirgallen standen die Dinge schlecht, da die Heuernte wieder einmal durch Überschwemmungen zerstört worden war »ich schieße mir eine Kugel durch den Kopf, wenn du nicht hilfstschloß er außer sich.

Geplündert war er genügend worden; überall sah man durch klaffende Lichtungen und auf weite Halden, wo zwischen grünen Farnkräutern, Ginster und Blaubeerbüschen die Baumstümpfe hervorlugten. Dann ging es am Saume der Wiesenniederung entlang. Die hatte Klaus, als sein Viehbestand immer mehr zusammenschmolz, an kleine Leute verpachtet, und man war derzeit eifrig mit der Heuernte beschäftigt.

Bei der Korn- und Heuernte nahm man gedungene Schnitter hinzu, die oft an Lohnes Statt von ihrem Eingebrachten die sechste bis neunte Garbe oder, wenn sie auch droschen, das fuenfte Korn empfingen so zum Beispiel gingen jaehrlich umbrische Arbeiter in grosser Zahl in das Tal von Rieti, um hier die Ernte einbringen zu helfen.

Hierüber würde er auch wohl oben in der Pfarre Sicheres erfahren, und verhielt es sich wirklich so, daß Kristian schon jetzt in der Stadt war, dann wollte Arne in der Zeit zwischen der Frühjahrsbestellung und der Heuernte zu ihm hin. Daran mußte er denken, bis er an die Stelle gekommen war, wo er den Schwarzen See und drüben am andern Ufer Böen überblicken konnte.

In dieser Zeit sind alle Feldgewächse grün, sie sind im Wachsen begriffen, und wenn nicht viele Wiesen in der Gegend sind, auf welchen zu jener Zeit die Heuernte vorkömmt, so haben die Leute keine Arbeit auf den Feldern und lassen sie allein unter der befruchtenden Sonne.

Justine freute sich des guten Ansehens, das ihr Mann sich bei den Großeltern erwarb, und kam öfter vergnügt auf den Berg gestiegen, um ihn Abends herunterzuholen, oder sie freute sich auch, oben ein Gewitter zu erleben während der Heuernte, das die jungen Leute zwang, dort die Nacht zuzubringen.