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"Gut", entgegnete jener, indem er an die Türe ging und die Kammerfrau herbeirief, "so unterrichten Sie diese Frau, was sie zu tun habe!" Die Kammerfrau erschien mit Zittern und Beben. Auch Felix erblaßte, wenn er bedachte, wie leicht er sich auch jetzt wieder verraten könnte.

Ich zeichnete nunmehr diese Gesetzstelle an, legte das Titelblatt mit den großgedruckten Worten »Hamburgisches Schiffs- und See-Recht« aufgeschlagen auf den Tisch, und meinen kurzen aber gewichtigen Rohrstock daneben, und zog nun die Glocke, die den Kajütenjungen mit seiner Frage: »Was zu Dienstherbeirief. »Der Bootsmann soll zu mir kommenEine Minute später trat der Geforderte zuversichtlich in die Kajüte, deren Tür ich sofort hinter ihm ins Schloß warf.

Einer von ihnen ging in seiner Teilnahme so weit, daß er einen Kutscher herbeirief.

"Gut", entgegnete jener, indem er an die Türe ging und die Kammerfrau herbeirief, "so unterrichten Sie diese Frau, was sie zu tun habe!" Die Kammerfrau erschien mit Zittern und Beben. Auch Felix erblaßte, wenn er bedachte, wie leicht er sich auch jetzt wieder verraten könnte.

Die Suppe wurde indessen aufgetragen, und der Steward, in der linken Hand die Klingel schwingend, mit der er die Passagiere herbeirief Platz zu nehmen, hielt mit der rechten die auf den Tisch gestellte Terrine, in der die heiße Hühnersuppe qualmte, sie vor dem Ueberschwappen zu bewahren.

Dort benahm er sich dem Pförtner gegenüber so aufgeregt, daß dieser ihn für einen entsprungenen Insassen hielt und Wärter herbeirief.

Der Abdecker von Doebbeln, dessen Geschaeft abgemacht war, und der sich nicht laenger aufhalten wollte, band, da sich das Volk zu zerstreuen anfing, die Pferde an einen Laternenpfahl, wo sie, den ganzen Tag ueber, ohne dass sich jemand um sie bekuemmerte, ein Spott der Strassenjungen und Tagediebe, stehen blieben; dergestalt, dass in Ermangelung aller Pflege und Wartung die Polizei sich ihrer annehmen musste, und gegen Einbruch der Nacht den Abdecker von Dresden herbeirief, um sie, bis auf weitere Verfuegung, auf der Schinderei vor der Stadt zu besorgen.

Das war zu viel für ein zartes, noch von keinem unreinen Gedanken beflecktes Herz. O Gott! o Gott! zu viel, zu viel! rief Ottoline, stieß einen leisen Schrei aus, fuhr mit beiden Händen nach ihrem Herzen, in dem sie einen Schmerz fühlte, als wenn Dolche darin wühlten. Ihr vorhiniges Zittern ging in Zuckungen über, sie fiel in heftige Krämpfeentsetzt sprang der Graf vom Stuhl auf und bog sich über sein schönes leidendes Weib. Mit stieren Zügen, die sich verzerrten, stieß Ottoline den Gemahl von sich, und er eilte außer sich vor Schmerz und neuerregter Wuth zur Klingel, welche die Kammerfrau herbeirief. – Es war sein Werk, Alles was vorging und folgte.

Aber dieser lag, auf eine in der Tat sonderbare und merkwuerdige Weise, an der kleinen, dem Anschein nach unbedeutenden Wunde, die er, zu Anfang des Zweikampfs, von Herrn Friedrich erhalten hatte, noch immer krank; ein aeusserst verderbter Zustand seiner Saefte verhinderte, von Tage zu Tage, und von Woche zu Woche, die Heilung derselben, und die ganze Kunst der Aerzte, die man nach und nach aus Schwaben und der Schweiz herbeirief, vermochte nicht, sie zu schliessen.

Da der Herr sich kurzweg weigerte, seiner Verpflichtung nachzukommen, oder sie gar leugnete, entstand ein lebhafter Wortwechsel, in dessen Verlaufe der Nepot einige seiner Leute herbeirief und ihnen befahl, den unverschämten Dränger zu ergreifen und ihn durch das Fenster auf die Straße zu werfen.