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»Aber das ist doch schon geschehen«, erwiderte der Parasit. »Der Kardinal hat ja vortrefflich für euch gesorgt, indem er für die Tagediebe Zwangsarbeit festsetzte; denn ihr seid doch die größten Tagediebe

Weißt du nicht, daß ein Faß, das klingt, leer ist, und wer viel spricht, wenig sagt? Mutter, sagte das Mädchen lachend, ich muß den Mücken ein Schlaflied singen, und seht, wie es hilft! da fallen sie schon von der Wand. Gute Nacht, ihr Tagediebe, ihr schlechten Gesellen, die ihr keine Miete bezahlt und doch in alle Töpfe guckt.

»Höll und Verdammniß« fluchte er dabei laut genug in den Bart jedes Wort zu verstehen, während er in der Dunkelheit nach den Knöpfen und Schnallen der ledernen Vorhänge fühlte, diese zu öffnen und seine Passagiere in's Freie zu lassen »muß der Mensch da so eine verwünschte Bande müßiger Tagediebe und Faullenzer in Nacht und Nebel in der Welt herumfahren, und seinen eignen Hals, wie seine Pferde riskiren wenn sie nur der Teufel holte, den ganzen Schwamm, wie sie dadrinn hocken.

Einer der Lärmenden, die in das Städtchen einbrachen, war Peter Nord, der Junge aus Wermland, der vor sechs Jahren des Diebstahls bezichtigt aus der Stadt geflohen war. Die mit ihm gingen, waren drei Tagediebe aus der großen Handelsstadt, die nur ein paar Meilen entfernt lag. Wie war es dem kleinen Peter Nord ergangen? Gut war es ihm ergangen.

Zerschlissener Boden, Feuchtigkeitsflecke an der Decke, Lampen, die rauchten. Der eiserne Ofen mitten im Zimmer verbreitete Wärme und Kohlendunst. Im Augenblick waren alle Plätze besetzt. Zunächst der Estrade saßen Frauen, anständig wie in der Kirche, feierlich wie unter dem Brauthimmel, und hinter ihnen Tagediebe und Nähmädchen.

Sie schimpfte aufs Essen, auf ihr kaltes Zimmer, auf die Männer, die samt und sonders Sklavenhalter und Ausbeuter, Tagediebe und Unterdrücker seien, die kein Geld herausrückten. Sie lieh Jennys Petroleumofen aus und gab ihn, ausgebrannt, ruiniert und durchlöchert zurück. Hin war der Respekt vor Flametti und seinen "Indianern".

Erste Szene Rom. Eine Straße Flavius, Marullus und ein Haufe von Bürgern Flavius. Packt euch nach Haus, ihr Tagediebe! fort! Ist dies ein Feiertag! Was? wißt ihr nicht, Daß ihr als Handwerksleut an Werkeltagen Nicht ohn ein Zeichen der Hantierung dürft Umhergehn? Welch' Gewerbe treibst du? sprich! Erster Bürger. Nun, Herr, ich bin ein Zimmermann. Marullus.

So laufen die Tagediebe herum, die Strizzi, die Vierröhrenbrunnensteher . . . Herr Widerschein, einmal habe ich Sie herausgerissen durch meine Verteidigung. Wenn Sie wieder in eine Patsche kommen, gelingt es mir vielleicht nicht noch einmal . . . Einen Kragen müssen Sie anhaben im Bureau."

Man könne es einem Könige vergeben, wenn er seine Mußestunden durch Wein, Witz und Schönheit erheitere; aber unerträglich sei es, wenn er zu einem bloßen Tagediebe und Wollüstlinge sich erniedrige, wodurch das Interesse des Staates vernachlässigt sowie der Staatsdienst und die Finanzen in Noth und Unordnung gebracht würden, während liederliche Weiber und Schmarotzer sich bereicherten.

Der Abdecker von Doebbeln, dessen Geschaeft abgemacht war, und der sich nicht laenger aufhalten wollte, band, da sich das Volk zu zerstreuen anfing, die Pferde an einen Laternenpfahl, wo sie, den ganzen Tag ueber, ohne dass sich jemand um sie bekuemmerte, ein Spott der Strassenjungen und Tagediebe, stehen blieben; dergestalt, dass in Ermangelung aller Pflege und Wartung die Polizei sich ihrer annehmen musste, und gegen Einbruch der Nacht den Abdecker von Dresden herbeirief, um sie, bis auf weitere Verfuegung, auf der Schinderei vor der Stadt zu besorgen.