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»#Ay ay Sir!#« antwortete Schmidt, der einmal Steward auf einem, den See befahrenden Dampfboot gewesen war, und wenn es anging, noch immer gern einen seemännischen Ausdruck gebrauchte.

Die Sonne ging unter und der Steward rief zum Souper; aber Clara ließ sich entschuldigen. Sie hatte Kopfschmerzen und die Augen thaten ihr weh. Marie wollte sie nach dem Essen besuchen, um zu sehen was ihr fehle, aber die Thür war noch immer verschlossen, und wurde auch nicht geöffnet, und erst spät ließ die junge Frau Hedwig noch einmal zu sich rufen.

»Wirklichlachte Henkel, aber das Lachen klang hohl und unheimlich »ah da kommen die Sachen« unterbrach er sich rasch, als der Steward mit einem der Matrosen, jeder einen Koffer tragend, an Deck erschien »dort dem Mann Leute, überliefert das Gepäck; Nr. 477 er weiß wohin es kommt.« »Ist Alles herausgesetzt unten

Viel zu alt für mich mit meinen achtzehn Jahren. Lotte, Lotte, wohin verirrst du dich! Geh schlafen, dann vergehen dir die dummen Gedanken. Der Steward hat mir die Tasche wiedergebracht, Mr. Siegel kenne sie nicht; es sei wohl ein Irrtum. Nun liegt sie wieder in meiner Koje. Was mache ich damit? Ich kann das hübsche Ding doch nicht einfach über Bord werfen!

Herr Häsli hatte indessen gut denken! Er war ein Faulenzer, ein Nichtstuer, er hatte sich immer nur den Magen gestopft und die Frau schuften lassen. Beim Norddeutschen Lloyd war er Steward gewesen. In unterschiedliche Phonographen hatte er gejodelt zu Berlin und Paris. War auch mal II. Klasse gefahren, von Potsdam nach Wien, eines Phonogramms wegen. Aber was schon!

»Ja; nein zwei Koffer stehn noch in der Cajüte, aber meine Frau wird selber darüber bestimmen, wann die fortgeschafft werden sollen. Doch bald hätte ich ja vergessen hier Steward, ist etwas für Ihre Bemühungen.« »Oh ich bitte, Herr Henkel war gar nicht nöthig; nun ich danke auch recht viel tausendmal.« »Und hier Steuermann, haben Sie die Güte das von mir den Leuten an Bord zu geben

Der Steward hatte dabei eine so sonderbare Art zu lachen, daß er immer die Augen schloß, und es einmal auch richtig möglich machte, mit einem ganzen Korb voll Theegeschirr die halbe Treppe in die Cajüte hinunter zu fallen. Der Rheder mußte das Geschirr später wieder ersetzen, und der Mulatte bekam indessen dafür die Prügel.

Hie und da tauchte aber doch ein Spanischer Dollar auf, Früchte mußten gekauft werden, die erste Landung auch würdig zu feiern, und der Steward wurde dann ebenfalls hinunter geschickt, für die Cajüte ein reiches und willkommenes Desert zur Abendtafel einzukaufen. Die beiden Spanier in den Fruchtbooten machten glänzende Geschäfte an den beiden deutschen Schiffen.

Aschenbach ging nach der Steuerbordseite hinüber, wo der Bucklige ihm einen Liegestuhl aufgeschlagen hatte und ein Steward in fleckigem Frack nach seinen Befehlen fragte. Der Himmel war grau, der Wind feucht; Hafen und Inseln waren zurückgeblieben, und rasch verlor sich aus dem dunstigen Gesichtskreise alles Land.

»Dort oben, Sir an der Starbordtreppe; der mit dem Panama-Hut auf, Sir, und dem kleinen Buch in der Hand.« »Sie wünschen Plätze in der Cajüte, Sirfrug ihn dieser freundlich, »der Steward soll Ihnen gleich Ihre #staterooms# anweisen.« »Bitte, mein Herrsagte Hopfgarten, dem seine beiden Begleiter auf dem Fuße folgten, »können Sie mir nicht Auskunft geben, ob ein gewisser Soldegg an Bord ist