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Mit großem Interesse hatte er damals die von de l'Averdy aus den Manuscripten der Pariser Bibliothek herausgegebenen Acten über den Verdammungs- und Lossprechungsproceß der Johanna d'Arc gelesen. Er benutzte dieß historische Ereigniß zu seiner romantischen Tragödie: "die Jungfrau von Orleans." Um völlig ungestört arbeiten zu können, begab er sich nach Jena, wo er seine Gartenwohnung bezog.

Die Preußen handelten mit den Waren jener oder betrieben ihre Geschäfte mit englischem Kapital, und umgekehrt verkauften die Engländer die Güter preußischer Kaufleute . Auch mit dem deutschen Orden, dessen Handel in den neunziger Jahren seine höchste Blüte erreichte, standen die englischen Kaufleute in engen Handelsbeziehungen, von denen uns die von Sattler herausgegebenen Handelsrechnungen des Ordens ein gutes Bild geben.

Eine Stelle des letzteren Aufsatzes, in der, unter Berufung auf Kant, auf die Sokratische »maieutische« Kunst, auf die »Hebeammenkunst der Gedanken« hingewiesen wird, zeigt, daß Kleist damals die kurz zuvor erschienenen, von ~Rink~ herausgegebenen Kantischen Vorlesungen über Pädagogik gelesen haben muß.

Zugleich erging an ihn der strenge Befehl, bei Festungsstrafe nichts Anderes drucken zu lassen, als was zu seinem Fach, der Medicin, gehörte. Schillers eigene Worte in der Ankündigung der späterhin von ihm herausgegebenen Zeitschrift, "die Rheinische Thalia", schildern am besten den Eindruck, den jener despotische Befehl auf ihn gemacht hatte.

In Ludwigsburg, wo er nach dem Hubertsburger Frieden im Quartier lag, gründete er, mit vorherrschendem Interesse an der Oekonomie, eine Baumschule, nach den Prinzipien, die er in spätern Jahren in einem von ihm herausgegebenen Werke: "die Baumzucht im Großen," bekannt machte.

Anmerkung 7. In der zu Manila 1859-60 herausgegebenen Ilustracion Filipina liest man 1860 Nr. 11 pag. 121 die Bemerkung, es rühre der Name Bonbon von einem Negerdorfe gleichen Namens her, welches am Ufer des Sees gewesen sein soll. Woher diese Notiz stammt, ist mir unbekannt. Anmerkung 8.

Der Geldverkehr ferner war im ganzen Umfang des roemischen Staats von den Roemern monopolisiert; jeder in Gallien umgesetzte Pfennig, heisst es in einer bald nach dem Ende dieser Periode herausgegebenen Schrift, geht durch die Buecher der roemischen Kaufleute, und so war es ohne Zweifel ueberall.

An einer von dem Berliner Buchhändler Friedrich Nicolai herausgegebenen Schrift, "die Freuden des jungen Werther" betitelt, rächte sich Goethe durch ein satyrisches Gedicht: "Nicolai an Werthers Grabe" und durch einen in Prosa geschriebenen Dialog zwischen Lotte und Werther. Beide Producte blieben ungedruckt.

In den von K. Hoffmeister herausgegebenen Nachträgen zu Schillers Werken haben sich die Schilderungen erhalten, die der damals funfzehnjährige Jüngling von mehren seiner Mitschüler entwarf. Jene Schilderungen waren nicht blos Beweise seiner feinen Beobachtungsgabe; sie zeigten auch seine redliche, wohlwollende und freimüthige Gesinnung im schönsten Lichte.

Auf sein bereits der Geschichte angehöriges Werk, das jetzt in seinen noch nicht ganz herausgegebenen gesammelten Schriften vorliegt, kann hier nicht eingegangen werden. Sein Interesse an der Typologie der geistigen G e s t a l t e n des Menschentums, das er in zahlreichen Aufsätzen bekundet hat, und seine Ideen auf diesem Gebiet haben besonders Eduard Spranger stark angeregt.