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Den ficht nichts an, Der frohes Herzens hoffen kann. Wer hofft, dem kann nichts rauben Die Liebe und den Glauben. Es war mitten in der Mittagsruhe; auf den großen Heidehöfen schliefen die Leute. Das Heu lag zusammengeharkt auf der Wiese, und die Rechen standen in die Erde gesteckt da.

An die wohllöbliche Jungfrau Marit Knudstochter, Heidehöfen. Deinen Brief habe ich erhalten, aber Du scheinst mich ebenso klug lassen zu wollen. Vielleicht ist dies auch eine Antwort, ich weiß es nicht. Ich wage nichts von dem zu schreiben, was ich wohl schreiben möchte, denn ich kenne Dich nicht. Aber vielleicht kennst Du mich auch nicht?

Dein alter Schulmeister Baard Andersen Opdal. An die wohllöbliche Jungfrau Marit Knudstochter, Heidehöfen. Ich danke Dir für Deinen Brief, den ich gelesen und verbrannt habe, so wie Du sagst. Du schreibst von vielerlei, aber gar nichts von dem, was ich wollte, daß Du schreiben solltest.

Du sollst ihn auch nicht aufheben, weil ihn dann doch leicht einer finden kann, sondern Du sollst ihn verbrennen, und das mußt Du mir versprechen. Ich wollte Dir über so vieles schreiben, aber ich wage das nicht so. Wir haben eine gute Ernte gehabt, die Kartoffeln stehen hoch im Preis, und hier auf den Heidehöfen sind reichlich gewachsen.

In der Mittagspause war's; auf den großen Heidehöfen schliefen die Leute. Das Heu lag auf den Wiesen aufgeworfen und die Rechen staken in der Erde. Vor dem Scheunentor standen die Heuwagen, das abgezäumte Sattelzeug lag daneben, und die Pferde waren eine Strecke weiter angebunden. Außer ihnen und ein paar Hühnern, die auf die

An die wohllöbliche Jungfrau Marit Knudstochter Nordistuen auf den obern Heidehöfen. Du wirst Dich wohl sehr wundern, wenn Du einen Brief von mir erhältst, aber das sollst Du nicht, denn ich will nur fragen, wie es Dir geht. Darüber mußt Du mich baldmöglichst und in jeder Hinsicht benachrichtigen. Von mir selber ist nur zu melden, daß ich hier in einem Jahre fertig bin.

Deinen Brief habe ich richtig vom Schulmeister erhalten, und ich will Dir antworten, da Du mich darum bittest. Aber ich fürchte mich davor, weil Du so gelehrt bist, und ich habe einen Briefsteller, aber der will gar nicht passen. So will ich es denn versuchen, und Du mußt den Willen für die Tat nehmen, aber Du darfst es niemand zeigen, denn dann wärst Du nicht der, für den ich Dich halte. Du sollst den Brief auch nicht aufbewahren, denn da kann ihn leicht jemand zu sehen bekommen, sondern Du sollst ihn verbrennen, und das mußt Du mir versprechen. Es ist so mancherlei, was ich gern schreiben möchte, was ich aber nicht recht wage. Wir haben eine gute Ernte gehabt, die Kartoffeln stehn hoch im Preise, und hier auf den Heidehöfen haben wir genug davon. Aber der Bär hat diesen Sommer arg unter dem Vieh gehaust; dem Ole auf den Niederhöfen hat er zwei Stück Rinder zerrissen, und unserm Häusler verletzte er eine Kuh so, daß sie geschlachtet werden mußte. Ich webe an einem sehr großen Gewebe, es hat

Bald wird das Korn von den Feldern eingefahren, und auf den einsamen Heidehöfen heimst die Hungerharke die Überreste ein. Tausende von Feldmäusen, die im Überfluß geschwelgt haben, merken, daß sie arm und ärmer werden. Früher brauchten sie nur an den Halmen hinaufzurennen und die

Lebe wohl, Marit Heidehöfen, ich will Dich nicht zuviel ansehen, so wie bei jenem Tanz. Mögest Du gut essen und gut schlafen und Dein neues Gewebe zustande bringen, mögest Du vor allem imstande sein, den Schnee wegzuschaufeln, der vor der Kirchentür liegt. Ehrerbietigst