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Über zwanzigtausend gut bewaffnete und ausgerüstete Bürger ward in Hyde-Park Heerschau gehalten, wobei diese in einen Enthusiasmus ausbrachen, der zu der Hoffnung berechtigte, daß sie im Fall der Noth tapfer für ihre Läden und Häuser kämpfen würden. Die ganze Flotte hielt es mit der Nation. Es war eine Zeit der Aufregung und der Angst, aber auch eine Zeit der Hoffnung.

Zur diesmaligen Versammlung aber zog es die Goten mit besonders starken Gründen. Der Krieg mit Byzanz war zu erwarten oder schon ausgebrochen, als die Ladung nach Regeta erging: das Volk freute sich auf den Kampf mit dem verhaßten Feind und freute sich, zuvor seine Heeresmacht zu mustern: diesmal ganz besonders sollte die Volksversammlung zugleich Heerschau sein.

Er eilte Rasch die Stufen herab: denn Albrecht, sein ältester, kam jetzt Her aus den rheinischen Gau’n mit tapferen Scharen gezogen. Laut begrüßt’ er den nahenden Sohn, und both ihm die Hand dar, Freundlich und mild; doch warm erwiedert’ es dieser, und innig, Obschon er düstern Gemüths nie lächelte. Siehe, zur Heerschau Hatt’ er die Krieger in Reihen gestellt!

Der Kongreß selbst war eine Parade, wie fast alle Kongresse. Die Reden, die gehalten, die Berichte, die gegeben wurden, waren den Eingeweihten ihrem Inhalt nach aus Büchern und Broschüren bekannt. Der Austausch von Meinungen, der das wichtigste gewesen wäre, wurde an zweite Stelle gerückt, er hätte die Ordnung und den Glanz der Heerschau am Ende trüben können.

Caesar benutzte den Sommer, um den Friedensstand in den von ihm eroberten Landschaften zu konstatieren, an der Schelde eine grosse Heerschau ueber seine Truppen und durch die ihm voellig ergebene norditalische Statthalterschaft einen Triumphzug zu halten; der Herbst fand ihn in der suedlichen Grenzstadt seiner Provinz, in Ravenna.

Es geschah so und Nabis ward bei einer Heerschau erschlagen; allein als die Aetoler darauf, um die Stadt zu pluendern, sich zerstreuten, fanden die Lakedaemonier Zeit sich zu sammeln und machten sie bis auf den letzten Mann nieder. Die Stadt liess darauf von Philopoemen sich bestimmen, in den Achaeischen Bund einzutreten.

Kaum gewahrte man je eine so erfreuliche Heerschau, wo das nützlichste, unterirdisch zerstreute, den Augen entzogene Geschäft sich uns in ganzer Fülle zeigt und eine große geheime Vereinigung sichtbar macht." Unter solchen Reden und Betrachtungen waren sie an den Ort gelangt, wo die Feuerbäche zum Flammensee um einen wohlerleuchteten Inselraum sich ergossen.

Er hielt eine Art Heerschau über die verschiedenen Bauerntrupps ab; aber er sprach nichts zu ihnen; weil jedes Wort bloßstellen konnte. Denn an diesem Merkmal konnte man ihn auch an Orten erkennen, wo er lieber unerkannt geblieben wäre. Sobald die Bauern ihn sahen, riefen sie: Evviva Colonna! und zogen ihre Leinenkapuzen über.

Zur glänzenden Heerschau Dacht’ er zu wecken sein Volk, dem scheidenden Fremdling zum Staunen. „Gern,“ so entgegnet’ er, „will ich mich ganz dem Winke des Kaisers Fügen, und eilen in’s Feld, sein redlicher Bundesgenosse; Aber nicht wollest du scheiden zuvor, eh’ dir nicht zur Heerschau Draußen mein Volk sich wies: nicht soll sich’s lange verziehen.“ Sagt’ es; riß sich das Schwert von der Hüft’, und schlug in die Tafel Dann mit der Klinge so stark, daß die ird’nen Gefäße zum Boden Taumelten: ein’s das and’re im Flug zu Scherben zerschmetternd.