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Die Baronin gewöhnt sich daran, sie vergißt, daß der Spuk hier in diesen Mauern hauset, und die Geschichte wirkt nicht stärker auf sie, als jedes andere Zaubermärchen, das in irgendeinem Roman, in irgendeinem Gespensterbuch ihr aufgetischt worden. Das tun sie, lieber FreundMit diesen Worten entließ mich der Baron.

Ich habe eine Freundin ins Herz geschlossen, die Euch unbekannt ist; da ist nun mein Begehr, daß Ihr nie in mich dringen wollt, Euch zu sagen, wer sie sei, von wannen sie kommt, noch wo sie hauset.

Exzellenz manches, wonach unsere Wünsche zielen, kleinlich erscheinen wird, so mögen Sie in Erwägung ziehen, daß in den Hallen der Stände manch Kleinliches hauset und nicht immer durch die Waffe der Vernunft bekämpft und besiegt werden kann« worauf dann im Interesse der oberpfälzischen Hammerwerke gebeten ward, die groben Eisenwaren unter die Ausnahmeartikel zu stellen.

Da schlug er ein, sah mich gar gütig an und sagte: »Ist das Dein Ernst, Diether, so hab’ Du allerwege ein Vertrauen zu mir. Es mag sich wohl fügen, daß es Dir eine Freud’ ist oder ein Trost, zu denken, es lebe Einer, der Dir von Herzen gern diente, weil er Dir von Herzen gern das Beste gönnthauset er auch gleich einsam und hat nicht Macht, Gut, noch Ehre in der Welt.

Dank dir Sappho! Du gabst mir selber Waffen gegen dich! Melitta. O schone seiner! Hin nach Chios sollt' ich! Phaon. Nach Chios? Melitta. Ja, ein Gastfreund Sapphos hauset dort, Er sollte wohl Melitten ihr bewahren! Phaon. Wie, uebers Meer? Melitta. Ein Kahn dort in der Bucht! Phaon. Ein Kahn? Melitta. So sprach er, ist's nicht also, Vater? Rhamnes.

In dem einsamen Kämmerlein des einzigen Wirtshauses dieses Dorfes sitze ich und schreibe Dir, mein geliebter Rufin, dieses alles! Soviel es möglich ist, werde ich Nachrichten einziehen von dem fremden barbarischen Volke, das in jener Stadt hauset.

So hatte der Großonkel alles erzählt, nun nahm er meine Hand und sprach, indem ihm volle Tränen in die Augen traten, mit sehr weicher Stimme: » Vetter Vetter auch sie die holde Frau, hat das böse Verhängnis, die unheimhche Macht, die dort auf dem Stammschlosse hauset, ereilt! Zwei Tage nachdem wir R..sitten verlassen, veranstaltete der Freiherr zum Beschluß eine Schlittenfahrt.

Ende des ersten Aufzuges Zweiter Aufzug Halle wie im vorigen Aufzuge. Dichtes Dunkel. Ist die Hölle losgelassen Und knüpft sich an meine Fersen? Grinsende Gespenster seh ich Vor mir, an mir, neben mir, Und die Angst mit Vampirrüssel Saugt das Blut aus meinen Adern, Aus dem Kopfe das Gehirn! Daß ich dieses Haus betreten! Engel sah ich an der Schwelle Und die Hölle Hauset drin!

Er mag gern mit seinem Zuge Durch Biondettens Straße prangen, Und sie bei dem nahen Turme, Wo er hauset, stolz enlassen. Ernsthaft mit gezogenem Hute Folgt die Schar dem finstern Manne; Vom Altare springt herunter Schnell Meliore, ihn erwartend. Nahet nach demütgem Gruße Ruhig dann dem finstern Manne. "Daß ich heut versäumt die Schule" Spricht er "muß ich leider klagen.

Ein oft gefülltes Glaß mit Gerst= und Reben=Tropfen, Ist schon genug bey uns, zum Kriege anzuklopfen: Der Sieg ist auch gewiß; Es nimt gar bald der Wein Das Hauptwerck an dem Bau der Leibes=Festung ein. Er hauset als ein Feind, und raubt und plündert alles, Was die Natur zur Wehr und Hindrung unsers Halles Durch die Vernunft gesetzt.