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Nicht weniger deutlich sah er, daß zwischen der äußeren und der inneren Politik Englands ein enger Zusammenhang stattfand, daß der Regent dieses Landes, wenn er mit dem gesetzgebenden Körper harmonirte, stets einen großen Einfluß auf die Angelegenheiten der Christenheit ausüben und daß ihm offenbar daran gelegen sein mußte, der ungebührlichen Machtvergrößerung irgend eines festländischen Potentaten entgegenzuwirken; daß auf der andren Seite der Souverain, wenn der gesetzgebende Körper ihm nicht traute und ihn in seinen freien Bewegungen hemmte, in der europäischen Politik nur von geringem Gewicht sein konnte und daß dieses ganze kleine Gewicht in die falsche Wagschale fallen würde.

Aus der strengen Zucht des elterlichen Hauses sah er sich in einen Freiheitskreis versetzt, der mit seinen Neigungen harmonirte. Seine an Alterthümern und Merkwürdigkeiten reiche Vaterstadt und ihre Umgegend lernte Goethe auf mancherlei Streifzügen kennen, die er mit einigen Schulkameraden unternahm.

Mit solchen Kraftäußerungen harmonirte Schillers Freimüthigkeit in der Beurtheilung seiner selbst und Anderer.

Das waren die Gedanken Nadia’s, und wir wissen, daß sie sich damit nicht täuschte. Eine instinctive Sympathie für jene Schmerzen, welche Marfa Strogoff nicht zeigte, zog Nadia zuerst zu ihr hin. Diese Art und Weise, ihr Leid und Weh zu tragen, harmonirte mit der stolzen Seele des jungen Mädchens. Sie bot Jener ihre Dienste nicht erst an, sie leistete sie ihr.

Der fromme Glaube an die positiven Lehren des Christenthums, den ihm der Religionsunterricht in seiner Jugend eingeflößt hatte, war erschüttert worden, seit er in den Dichtern, die er zu seiner Lectüre gewählt, auf andere und freiere Ansichten gestoßen war. Auch seine Vernunft harmonirte nicht manchen positiven Dogmen.

Gegen den Frühling hin thaute ich wieder etwas auf, suchte Menschen fand dieselben zumeist in den Wirthshäusern, deutsche und schweizerische Republikanerblätter und aufregende Ereignisse liehen Stoff zu Gesprächen und weil mein Thun keineswegs mit meinen politischen Gesinnungen harmonirte, sondern lediglich durch mein gegebenes Versprechen eines gesetzmäßigen Verhaltens und meine gleichmäßige Verachtung aller damaligen politischen Partheien und feigen Windfahnen insbesondere bedingt war, so mag ich zuweilen durch derbe Redensarten Diesem oder Jenem wehe gethan haben, der es nicht verdiente aber vergaß, wohl auch verdiente, aber nur bis auf andere Zeiten scheinbar vergaß.

Mit seiner Denk- und Empfindungsweise harmonirte Bodmer's einfaches Leben, seine Zurückgezogenheit von der Welt und die Neigung zu literarischen Beschäftigungen. Auch nachdem sie längere Zeit zusammen gelebt, trat in ihrem freundschaftlichen Verhältniß keine wesentliche Störung ein. Noch in spätern Jahren nannte Wieland jene Periode die glücklichste seines Lebens.

Er wußte es daher anfangs seinen Freunden wenig Dank, als sie ihm eine andere Stellung zu verschaffen suchten, die, wie sie glaubten, mit seinen Fähigkeiten und Neigungen mehr harmonirte. Eine flüchtig hingeworfene Aeußerung Wielands, daß er nicht abgeneigt wäre, ein akademisches Lehramt zu bekleiden, hatte in dem Churmainzischen Minister v.

Doch blieb er der erstern treu, weil sie mit seinen Naturanlagen mehr harmonirte. Das fortgesetzte Studium des Homer führte ihn zu dem Entwurf eines epischen Gedichts unter dem Titel "Achilleis", das jedoch unvollendet blieb. Den 6.

In seiner Einsamkeit zu Bauerbach, unter einfachen Landleuten, entfernt vom Geräusch der Welt, das mit seinem in sich gekehrten Wesen und seiner oft trüben Stimmung nicht harmonirte, fühlte sich Schiller anfangs sehr glücklich, wenn gleich die rauhe Natur des Orts mit ihren schroffen Felsenabhängen in ihm dann und wann eine schmerzliche Erinnerung an seine Heimath, an das gesegnete milde Schwaben hervorrief.