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Es ist gewiß äußerst demütigend und unangenehm für eine bessere Frau, von ihrem Mann wegen jeder Omnibusfahrt und jedes Päckchens Haarnadeln abzuhängen.

Aus dem Wust von Papieren und kleinen Gegenständen zog er mechanisch welke Blumen, ein Strumpfband, eine schwarze Maske, Haarnadeln und Locken heraus. Braune und blonde Locken. Ein paar Haare davon hatten sich ins Scharnier gezwängt und rissen nun beim Herausnehmen ... Mit allen diesen Andenken vertrödelte er eine Weile.

Jedesmal, wenn sie kamen, fanden sie alles so vor, wie sie es verlassen. Mitunter lagen sogar die Haarnadeln noch auf dem Sockel der Standuhr, wo Emma sie am Donnerstag vorher liegen gelassen hatte. Das Frühstück pflegten sie am Kamin an einem kleinen eingelegten Tisch aus Polisanderholz einzunehmen.

Die Werkzeuge menschlicher Reinlichkeit, als Kämme, Seife, Tücher, waren mit den Spuren ihrer Bestimmung gleichfalls nicht versteckt. Musik, Rollen und Schuhe, Wäsche und italienische Blumen, Etuis, Haarnadeln, Schminktöpfchen und Bänder, Bücher und Strohhüte, keines verschmähte die Nachbarschaft des andern, alle waren durch ein gemeinschaftliches Element, durch Puder und Staub, vereinigt.

"Haben Sie mich die Nadeln rausgesucht?" "Sie feiern wohl Geburtstag heute?" meinte die Wittfoth, die verlangten Haarnadeln einwickelnd. "Ich? Ne, wie meinem Sie das?" "Na, ich meine man, weil Sie so vergnügt sind." "Das sagen Sie man. Mal will unsereins auch lachen. Aergern thut man sich so schon genug." "Haben Sie wieder was mit ihr gehabt?" "Mit ihr nich. Mit ihr werd ich schon fertig.

Jetzt sah man nicht mehr die Röcke der Königin schief sitzen; keine Haarnadeln, die sie verloren hatte, lagen auf den Korridoren; die Treppen fühlten nicht mehr ihre müden verzagten Füße; lachend gingen diese beiden, Königin und Prinzgemahl, durch die dunklen Säle nebeneinander.

Die Tochter drängte sich an das zerpresste Jabot Cesarines: »Er war solch Lügner, dieser Mann. Er war so flink mit Lügen und allem. So flinkDas Mädchen schlug sich die Hände vors Gesicht und stöhnte, stöhnte. Frau Barinianu steckte die Haarnadeln Matildas zurecht, umarmte sie heftiger. Dann ließ sie das Kind los, atmete tief. Sie rieb sich die Stirn. Lange sprachen sie nicht.

Sie wußten, daß man ihnen nicht viel Zeit gewährte, und so liefen sie erst unentschlossen und aufgeregt von einem zum andern, dann aber beugten sie sich über die armen Schelme und schlugen sie aus Leibeskräften. Die Namen ihrer Männer heulend, zerrissen sie ihnen mit den Fingernägeln die Haut und stachen ihnen mit ihren Haarnadeln die Augen aus.

"Ne, man so'n bischen", rief ein vorlauter Junge zurück, unter dem Gelächter der Umstehenden. Ein Dienstmädchen suchte, mit unwilligem Ellbogenstoß die Zärtlichkeit eines Gesellen abwehrend, die Nähe der Geärgerten zu gewinnen. "Morgen, Frau Wittfoth! ich wollt' nur für'n Groschen Haarnadeln haben, von die langen, wissen Sie woll. Ich komm gleich retour, will man bloß mal eben Kartoffel holen."

Über dem Kopfende hält ein gefälliger Cupido, lächelnd vorgeneigt, ein elektrisches Flämmchen. Vor der Toilette liegen, planvoll arrangiert, Kämme, Brennscheere, langbeinige Haarnadeln, glatte und gewellte, ein silbernes Schuhknöpferchen mit Elfenbeingriff. Jule trägt Lahmannsandalen und kurzgeschoren.