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»Warum dann, Babba?« »Da bistde noch zu jung dazu, des verstehstde noch net, mei Liebling.« »Awwer 's Wasser is doch so kalt, Babba?« »Des spier' ich net mehr, mei Kind. Ich habb kaa Gefiehl mehr. Laß' mich nor macheDas Zwiegespräch verstummte. Bis nach einer Weile das Stimmchen wieder begann: »Die Mama is bees!« »Des mußtde net sage, lieb Gustavche! Die Mama kann nix dafor.

Des verseehnt merr mei Kättche net, unnn gebbt merr aach mei Gustavche net widder. Gu'n Nacht, Herr Baldrian! Schlafe Se wohl! Grieße Se merr des himmlisch Delefon, awwer ich bin e armer Schlucker unn kann merr kaan Delefonanschluß leisteDies war der letzte Abend in Adolfs Leben, an dem die Nächstenliebe seinen Weg kreuzte.

»Heer' emalsagte Katharina, als sie allein waren, »'s werd Zeit, daß merr uns emal iwwer's Gustavche klar wernGott sei Dank: um das Gustavchen handelte es sich also! Nun, er würde sich gewiß gegen nichts sträuben, was dem Kinde von Nutzen sein konnte. Katharina trat dicht vor ihn und frug betont: »Du hast doch vierdausend Mark uff der Sparkass

Schließlich hörte er die Türe knallend zuschlagen, er hob verstört den Kopf, er war allein. Da küßte er das Gustavchen, legte es ins Bettchen, blieb bei ihm sitzen. »Sei still, Gustavcheflüsterte er, »danz brav sei', Dustavche! Danz brav is'm Babba sei LieblingUnd mitten in diesen zärtlichen Einlullungsversuchen legte er plötzlich sein Haupt auf den Rand des Kinderbettes und weinte lange.

»Reden Se kein' Unsinnsprach Herr Baldrian. »Wir können aber auch 'n Glas Bier zusammen trinken, wenn Ihnen das lieber ist?« »Naa, Herr Baldrian, des geht net! Ich habb kaa Zeit, ich muß haam bei's GustavcheHeinrich Baldrian sah ihn von der Seite an. Was sagte Adolf da? Einige Minuten schritten sie schweigend nebeneinander.

Nahm das Bündel unter den Arm und stieg langsam, auf den Zehenspitzen, die Treppe hinab. An der Wohnungstüre blieb er einen Augenblick stehen. Und nun schlich er durch die naßtrüben Straßen, dem Main zu. Das Bündelchen mit Gustavs Matrosenanzug hielt er dicht an sich gepreßt. »Babba, was machß'n Du da??« frug plötzlich ein Stimmchen. »Ich geh ins Wasser, Gustavche! Versaufe dhu ich mich