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Als wir einmal einen langen Berg empor klommen, dessen Weg einerseits an kleinen Felsstücken, Gestrippe und Wiesen dahinging, andererseits aber den Blick in eine Schlucht und jenseits derselben auf Berge, Wiesen, Felder und entfernte Waldbänder gewährte, als die Wägen voran gingen und die ganze Gesellschaft langsam folgte, vielfach stehen bleibend und sich besprechend, geriet ich neben Natalien, die mich, nachdem wir eine Weile geschwiegen hatten, fragte, ob ich noch das Spanische betreibe.

Nachdem alle eine Weile geschwiegen hatten, fragte die Mutter leise: »Welche Nummer hat er denn bekommen?« »Nummer neun oder zehnsagte der Schulmeister ruhig. Die Mutter sah den Vater, dieser erst sie und dann

Ich war etwas in Verlegenheit, was ich darauf erwidern sollte, und habe deshalb bis jetzt geschwiegen, heute muß ich ihnen aber schreiben, Ilse, – was soll ich ihnen für eine Antwort geben?“ „Mama,“ sagte Ilse plötzlich, nachdem sie eine Weile gedankenvoll vor sich hingeblickt hatte, „ich habe eine Idee; ja, so geht esso muß es gehen.

Wenn er geschwiegen hätte, wäre er dann nicht all sein Lebtag verurteilt gewesen, den Versucher anzubeten? Ein scheuer, mutloser Mann wäre er geworden, ein Sklave von Hab und Gut. Die Furcht vor der Entdeckung hätte stets auf ihm gelastet. Nie mehr hätte er sich als ein freier Mann fühlen können. Eine große Ruhe kam über Gudmund.

Am Ostermontag kam die Angelegenheit bei den Buben und Mädchen zur Berathung und Entscheidung, der Max hatte gotteslästerlich viele Worte, Flaschen und Versprechungen aufgeboten, Benedict in den letzten Tagen so geschwiegen, daß der Max ihn auf seine Seite zu bringen hoffte, doch jetzt trat derselbe für die alte Sitte und seine jungen Herzkäfer auf und siehe da, die meisten Buben fielen ihm zu.

Aber drückt sich die Freude nicht etwas anders aus? Mellefont. Die Freude, Norton? Sie ist nun für mich dahin. Norton. Darf ich frei reden? Mellefont. Du darfst. Norton. Der Vorwurf, den ich an dem heutigen Morgen von Ihnen hören mußte, daß ich mich Ihrer Verbrechen teilhaftig gemacht, weil ich dazu geschwiegen, mag mich bei Ihnen entschuldigen, wenn ich von nun an seltner schweige. Mellefont.

Ich möchte, daß dies überall bekannt wird. Kapitänin Anderson kann vielleicht den Brief in der Armee vorlesen. Ich will, daß Wik Genugtuung widerfährt. Ich weiß auch, daß ich allzulange geschwiegen habe, aber man gibt sich nicht gern selbst eines Trunkenboldes wegen preis. Jetzt ist es eine andre SacheDie Frauen saßen förmlich versteinert da.

Auf die Frage nach der Dauer seines Aufenthalts in der Kammer hatte er stets geschwiegen oder höchstens die Achseln gezuckt; erst beim letzten Verhör waren ihm, beinahe wider Willen, die Worte entschlüpft, er schätze, es könne eine halbe Stunde gewesen sein. Was war in dieser halben Stunde vorgegangen? Er gewahrte mein Nachdenken, und sein Gesicht verfinsterte sich.

Vorher hatte sie nur geschwiegen, wie jemand, der an Scheltworte gewöhnt ist. >Ich kann nicht verstehen, warum du deine Gefäße nicht abladest und die Last erleichterst,< sagte sie. >Du kannst ja morgen früh wiederkommen und sie zusammenlesen.< Der Bauer verstand, welch ein kluger Rat das war, und war nur höchst erstaunt, daß er nicht selbst daran gedacht hatte.

Dann wurde es still, und ich hörte nur die Hammerschläge meines Herzens und sah die weißen Papierschnitzel des Mondlichts, bis langsam die eintönige Grillenmusik wieder die Nacht beherrschte. Mir war, als habe sie geschwiegen, während sich ein Schicksal unter den Geschöpfen des Nachtvolks vor meinen Augen abgespielt hatte.