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Als wir nun einen von allen Fremden, Künstlern, Kennern und Laien gleich gewünschten Besuch bei Fackelschein dem Museum sowohl des Vatikans als auch des Kapitols abzustatten Anstalt machten, so gesellte er sich uns zu; und ich finde unter meinen Papieren einen seiner Aufsätze, wodurch ein solcher genußreicher Umgang durch die herrlichsten Reste der Kunst, welcher meistenteils wie ein entzückender, nach und nach verlöschender Traum vor der Seele schwebt, auch in seinen vorteilhaften Einwirkungen auf Kenntnis und Einsicht eine bleibende Bedeutung erhält.

Aber ich möchte doch die Kur nicht allen empfehlen. Im Mai oder zu Anfang Juni ging Onkel Wilhelm aufs Land, und dann begann für mich eine Zeit genußreicher Ungebundenheit. Der Herr Postsekretär war kein strenger Stellvertreter; übrigens starb er bald so ruhig und gelassen, wie er gelebt hatte.

Dann sagte er zu sich: »Mein Meister kann doch mehr als ich«, und bekam einen großen Respekt vor ihm. Einundzwanzigstes Kapitel. Sonnenschein am Gardasee. So waren zwei Jahre dahingeflogen, immer ein Tag genußreicher als der andere.

Um 3 Uhr kam ich völlig erschöpft in meinem Unterstande an, dessen drangsalsvolle Enge mir eine Reihe wenig genußreicher Tage in Aussicht stellte. Das rötliche Licht einer Kerze glühte inmitten einer unbeschreiblichen Dunstwolke. Ich stolperte über ein Gewirr von Beinen und brachte durch die Zauberformel »AblösungLeben in die Bude.

»Ein Asket bist du also nurantwortete Huc, »weil der Weg dorthin mit einer Reihe genußreicher Annehmlichkeiten verbunden istEr fuhr sich rasch mit der Hand über die schmalen Lippen seines großen Mundes, der wie in eine dunkle Halbkugel eingeschnitten war, und ließ dann mit hochgezogenen Brauen die Hand wieder sinken, als habe er sie vergessen. »Gib einen Schluck her«, fuhr er fort und zog die Schultern hoch, wobei sein Kopf vorrückte und mir so groß erschien wie ein Menschenkopf.

Es wurde ein wundervoll genußreicher Nachmittag. Törleß holte aus seiner Lade alle seine poetischen Versuche hervor, die er dort verwahrt hatte. Er setzte sich mit ihnen zum Ofen und blieb ganz allein und ungesehen hinter dem mächtigen Schirme.

War es nicht viel genußreicher, die Werke unserer Klassiker daheim im stillen Stübchen mit Andacht zu lesen, als sie sich zwischen bemalten Pappdeckeln und Leinwand vorgestikulieren zu lassen? Und von Musik, so sehr er sie liebte, verstand er nicht viel. Ein Lied konnte ihn tief rühren, aber die stundenlange lärmende Opernmusik sagte ihm nichts.